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Korrosion und chemische Beständigkeit
der Leichtmetalle.
Die Korrosion ist ein Sondergebiet des chemischen
Verhaltens eines Stoffes. Wegen ihrer großen allge-
meinen Bedeutung werden wir zuerst die Korrosions-
gesetzmäßigkeiten und daran anschließend das Kor-
rosionsverhalten der Leichtmetalle besprechen. So-
dann gehen wir näher auf die Beständigkeit gegen che-
mische Einflüsse ein.
A_ Korrosion der Leichtmetalle.
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Die Prüfung eines Werkstoffes auf Korrosionsbe-
ständigkeit ist keineswegs einfach. Die besten Un-
terlagen zur Beurteilung des Verhaltens im Einzel-
fall bieten immer noch praktische Versuche, bei deren
Durchführung man sich möglichst genau an die später
tatsächlich vorhandenen Verhältnisse anpaßt. Bei
Versuchen, die zu einem schnelleren Ergebnis als un-
ter normalen Beanspruchungen führen sollen, ist Vor-
sicht bei der Auswertung der Ergebnisse am Platze.
So ist z. B. durchaus nicht sicher das Korrosionsver-
halten der Atmosphäre durch Zusatz besonders stark
wirkender Gase oder anderer Einflüsse zu beschleu-
nigen ohne meist gleichzeitig Oberflächenschichten
zu erzeugen, die das Ergebnis wesentlich beeinflussen,
Außerdem haben wir gerade hier eine Vielseitigkeit
der Ausgangsbedingungen vor uns, deren Einflüsse
beim Korrosionsversuch heute durchaus noch nicht
klar liegen. So zeigte z.B. künstlich hergestelltes
Meerwasser eine andere Angriffsfähigkeit als natür-
liches Meerwasser-
Sowohl beim Werkstoff wie beim angreifenden Mit-
tel können wir eine große Reihe von Einflußgrößen
feststellen.
Bei dem Werkstoff sind es namentlich:
1. der Reinheitsgrad und die Zusammensetzung der
Legierung,
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