vanisch hersestellter Überzüge hat die sich stets sehr
rasch bildende Aluminiumoxydhaut. In besonderen
Verfahren gelang es nun, diesen Oxydationsprozeß
vorteilhaft in die galvanische Behandlung miteinzu-
bauen. Heute haben wir Verfahren, die erstaunlich
hochwertige Überzüge liefern.
Das Eloxalverfahren.
Neue Entwicklungsmöglichkeiten in der Oberflächen-
behandlung von Aluminium und seinen Legierungen
erschlossen sich durch das Eloxalverfahren, da die
auf diesem Wege aufgebrachten Oxydschichten sich
als außerordentlich saugfähig für die meisten organi-
schen und anorganischen Farbstoffe erwiesen haben.
Eloxal ist die Abkürzung von: elektrolytisch oxydier-
tem Aluminium.
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Unter dem Namen Eloxal sind heute unter Benutzung
des Namens einer Arbeitsweise, die sich in Deutsch-
land am meisten eingeführt hat; eine Reihe von Ver-
fahren zusammengeschlossen worden, die sich in ihrer
Durchführung wohl voneinander unterscheiden, in
ihrem Endergebnis aber sehr viele übereinstimmende
Punkte haben.
Die bekanntesten unter diesen Verfahren sind: Alumi-
lite, Eloxal und Siemens. Die einzelnen Verfahren un-
terscheiden sich in der Zusammensetzung und Tem-
peratur der Bäder, der verwendeten Stromart, Span-
nung und Stromdichte. Es würde zu weit führen, für
jedes dieser Verfahren die entsprechenden Werte zu
nennen. So verwendet das ursprüngliche Eloxal-Ver-
fahren Wechselstrom mit einer Spannung von 60 bis
80 Volt. Das Bad besteht aus einer verdünnten Lösung
von Oxalsäure, deren Temperatur zwischen 20 bis
30° C liegt.
Durch die Eloxal-Behandlung entsteht auf Aluminium
eine Aluminiumoxydschicht, deren physikalische
Eigenschaften von den , ebengenannten Faktoren
wesentlich beeinflußt werden.
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