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linien innerhalb des Gußstückes liegt. Ist die Fläche
nach dem Innern des Gußstückes zu gekrümmt, daün
kann die Fläche ruhig gewölbt verlaufen. Diese For-
men sind in den Abbildungen 1a—lc dargestellt.
4. Zweckmäßig vermeidet man an einem Gußstück
große, ebene Flächen. Beim Gießen führt dies leicht zu
Spannungen und Rissen. Mindestens besteht die Ge-
fahr, daß sich die Platte durchwölbt. Diese Flächen
können überdies nur zu leicht zu Schaumfängern für
das einströmemde Metall werden, so daß leicht un-
dichter Guß entsteht. Vermeiden lassen sich solche
Übelstände entweder durch Schrägstellen dieser Flä-
chen, wie z. B. bei den Schwungrädern mit vollen
Scheiben statt Armen. Eine andere Möglichkeit be-
steht darın, diese Platten mit ovalen Aussparungen
zu versehen. So entgeht man am leichtesten dem Auf-
treten von Spannungsrissen.
5. Ein weiterer Punkt, auf den bei Leichtmetallkon:
struktionen Rücksicht genommen werden muß, ist die
geringere Verschleißfestigkeit. Durch Eingießen ab
nutzungsfesterer, wenn auch schwererer Metalle er:
geben sich viele Anwendungsmöglichkeiten für Leicht
metalle. Gewinde, die wiederholt gelöst und angezo
gen werden müssen, lassen sich auf diese Weise her
stellen. Ebenso hat es sich gut bewährt, Kugellager
sitze größerer Durchmesser, namentlich bei stoßwei-
ser Belastung, mit verschleißfesterem Stahl auszufüt:
tern, um das Ausschlagen zu vermeiden. Ähnliches
gilt es bei Keilnuten zu beachten, die oft schlagartig
beansprucht werden. Auf dieselbe Weise lassen sich
auch Flächen bewehren, die höheren Pressungsdruk-
ken standhalten müssen.
6. Der Ausbildung von Rippen und Versteifungen in
hochbeanspruchten Gußstücken, z. B. Motorengehäu-
sen, gilt das besondere Augenmerk des Gestalters.
Wahrend man bei Stahl sich mit T- oder I-Trägern
begnügen kann, ist im Aluminiumguß unbedingt er-
[orderlich, Rippenauslührungen zu wählen, die dem
Gußstück kastenförmige evtl. mehrkastenförmige Ver-
steilungen geben. Solche Ausbildungsformen sind bes-
ser, als die in Aluminium eingegossenen Versteifun-
Der