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ratorium kommt hier größte Bedeutung zu, sowohl für
ae Überprüfung des Metalleinganges als auch der
ständigen Schmelzüberwachung.
Die Gießtechnik für Aluminium lehnt sich im allge-
meinen entsprechend ihrem Werdegang an die der
Eisen- und Kupfer-Legierungen an. Die Eigenschaften
der Leichtmetalle verlangen jedoch gegenüber den
Schwermetallen einige besondere Maßnahmen. Das
geringe spezifische Gewicht erfordert eine luftdurch-
lässige Form, um die während des Gießens auftreten-
den Gase aus der Form abzuleiten, Darauf hat die
Formtechnik in erster Linie Rücksicht zu nehmen.
Eine weitere Schwierigkeit liegt noch darin, daß
Aluminium und Magnesium wie keine anderen Metalle
gegen Feuchtigkeit im schmelzflüssigen Zustande
empfindlich sind, Nachstehend besprechen wir noch
folgende Abschnitte:
Formtechnik,
Schmelztechnik,
Gießtechnik.
Formtechnik.
Die Form kann entweder, jedesmal zerstörbar, aus
Sand, sie kann aber auch aus widerstandsfähigem
Material, wie Gußeisen oder Stahl, bestehen.
Vom Formsand verlangt man Luftdurchlässigkeit und
Festigkeit, zwei Forderungen, die miteinander in Ein-
klang zu bringen, viel Erfahrung und Sorgfalt erfor-
dern; denn eine hohe Festigkeit bringt zwangsläufig
eine verrinserte Gasdurchlässigkeit mit sich. Nament-
lich gilt dies von dem Stampfen der Form, das bei den
Leichtmetallen nicht zu fest sein darf, wenn genügend
Lufidurchlässigkeit vorhanden sein soll. Die Festig-
keit der Sandiorm muß einesteils so hoch liegen, daß
sie dem Druck des Metallstromes zu widerstehen ver-
mag, andererseits darf die Festigkeit auch nicht so
groß sein, daß das Metall infolge Schwindens beim
bergang vom flüssigen in den festen Zustand und
in der darauffolgenden weiteren Abkühlungsperiode
behindert wird.
=
ES.