Full text: Nüral-Leichtmetallguss im Kraftmaschinenbau

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Abb.1 
Das Aluminiumoxyd, das im Elnüral-Verfahren ent- 
steht, ist zwar hart, aber immer noch geschmeidig ge- 
nug, die Zylinderwand nicht zu verletzen. In dieser 
widerstandsfähigen Haut können. sich aber auch die 
durch Abrieb zwischen den bewegten Maschinenteilen 
entstehenden Feinstverschleißteilchen sowie der aus 
der Luft stammende Staub nicht festsetzen — also 
unverhältnismäßig harte Teilchen, die sich rasch in 
jedem Schmieröl bilden und von diesem überall hinge- 
spielt werden. Insbesondere dringen diese Teilchen 
gerne in die gegenüber der Zylinderwand ET 
weise weiche Kolbenoberfläche ein und greifen die 
Zylinderwand stark an. Ist es doch eine oft beobach- 
tete Erscheinung, daß bei zwei aufeinander reibenden 
Metallen mit erheblichen Härtedifferenzen das här- 
tere sich mehr abnützt, da sich im weicheren Stoff 
leicht harte Verschleiß- und Schmutzteile festsetzen 
können, die dann dem weicheren Metall die Eigenschaft 
einer Schmirgelscheibe verleihen. Diese schabt aus 
dem harten Stoff immer mehr Teilchen heraus, nützt 
ihn sehr stark ab. Durch das Elnüral-Verfahren wer- 
den solche Gefahren wesentlich gebannt, indem die
	        
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