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1846 einen Verein ins Leben rief, der diese gegenseitige technische
Förderung zugleich mit einem gemeinsamen freundschaftlichen
Zusammenleben vereinigen wollte. So wurde Euler mit seinen
Freunden der Schöpfer des akademischen Vereins „Hütte“.
Diese „Hütte‘* sollte — so wollte es ihr Gründer — ein Heim sein
für alle die, die fern von ihrem Elternhaus hier in Berlin stu-
dierten. Zugleich aber wollte die „Hütte‘* auch eine Werkstatt
sein, in der durch eigene Arbeit technisches Wissen und Können
innerhalb der Mitglieder gefördert wurde. Das Zeichnungs-
unternehmen der „Hütte‘*, und vor allem das Taschenbuch der
„Hütte‘*, sind Beweise dafür, was diese Hüttenwerkstatt leisten
konnte. Der Gründungsgedanke bewährte sich, die „Hütte“
wuchs,
Die fünfziger Jahre brachten Deutschland den ersten großen
industriellen Aufschwung. Die erste Weltausstellung in London
1851 zeigte der überraschten Welt, was bereits in Industrie
und Gewerbe erreicht war, und sie regte stark die Phantasie an,
die sich damit beschäftigte, auszudenken, was wohl noch zu
schaffen wäre. Auch ein Deutscher hatte in London ungeahnt
große Erfolge errungen. Der Gußstahl Alfred Krupps hatte
das auf seine überragenden technischen Erfolge so stolze England
in Erstaunen versetzt. An dem großen Erfolge Krupps kräftigte
sich das deutsche industrielle Selbstbewußtsein.
Anfang der fünfziger Jahre begann man in den Kreisen der
„Hütte‘* sich mit der Frage zu beschäftigen, ob und in welcher
Weise man für die jungen Ingenieure, die vom Gewerbeinstitut in
ihre erste Stellung in die Praxis gingen, nicht auch solche „Hütten“
in den einzelnen Landesteilen erbauen sollte, deren Aufgabe
es sein mußte, für den geistigen technischen Fortschritt zu sorgen
und die nach denselben Zielen strebenden Ingenieure zusammen-
zufassen. So sehr man die „Hütte‘*‘ als akademischen Verein
schätzte, so klar war man sich darüber, daß ein solcher Verein
allein nicht ausreichte, die hier klar erkannten Aufgaben für alle
Ingenieure und für ganz Deutschland zu erfüllen. Diese viel er-
örterten Pläne hatten sich am 9. Stiftungsfeste der Hütte so
verdichtet, daß man eine besondere Kommission einsetzte
mit dem Auftrag, einen Entwurf zu Statuten eines ‚Vereines
deutscher Ingenieure‘ zu entwerfen. Diesen Entwurf hat die
Hütte 1855 drucken lassen, und der Vorsitzende der Satzungs-
kommission Pützer - Aachen hat mit anderen Mitgliedern der
Hütte diesen Entwurf gezeichnet. Hier trat zum ersten Male
der Name unseres Vereines auf und die Grundsätze. die maß-