und seinen eigenen Bedürfnissen richteten sich natürlich auch
seine Beurteilung dieser literarischen Arbeiten des Vereines.
Es gelang Th. Peters bereits im Anfang seiner für den Verein
so verdienstvollen Tätigkeit, Wochenschrift und Zeitschrift
wieder zu einer nunmehr wöchentlich erscheinenden Zeit schrift
des Vereines zusammenzufassen. An Julius und Ferdinand
Springer, den Inhabern der bekannten Verlagsbuchhandlung,
findet Peters Freunde, die in langen Jahrzehnten mit ihm zu-
sammen ihren Teil an dem wirtschaftlichen Ausbau des Vereines
geleistet haben.
Die Zeitschrift wird auch ein
für die deutsche Industrie maß-
gebender Anzeigenträger. Die
Einnahmen des Vereins gestatten
ihm, die Zeitschrift immer um-
fangreicher auszugestalten, die
Zahl guter Abbildungen ständig
zu vermehren. Hatte der Jahr-
gang 1884, der erste der nun-
mehr wöchentlich erscheinenden
Zeitschrift, rd. 1012 Seiten und
1500 Abbildungen, so wies der
Jubiläumsjahrgang 1906 nach
50jährigem Bestehen des Vereins
an Umfang 2128 Textseiten und
rd. 4700 Abbildungen im Text
und auf Tafeln auf.
Die Zeitschrift war das. ge-
worden, was man schon bei der
Gründung des Vereins von ihr
erhofft hatte: Eine Zusammen-
fassung der wissenschaftlich und praktisch wichtigen Abhand-
lungen und Mitteilungen über das Gesamtgebiet der Ingenieur-
technik. In ihren Jahrgängen spiegeln sich die Hauptereignisse
und Fortschritte in den einzelnen Zweiggebieten wieder. Die
Ergebnisse bahnbrechender F orschungsarbeiten sind hier nieder-
gelegt, und zwar nicht nur beschränkt auf Ausschnitte der Technik,
sondern überall hineingreifend, wo die Einzeltechnik lebhafter
vorwärtsschreitet. Fesselnd ist, wie der Fortschritt balb in diesem,
bald in jenem Teilgebiet überwiegt und nach Zahl und Umfang
der Beiträge in der Zeitschrift zum Ausdruck kommt. Kenn-
zeichnend für einzelne Zeitspannen ist die Häufung der Berichte
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