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Wirken davon Zeugnis ablegte, daß es nicht nur Worte waren,
die er auf einer Festversammlung sprach, sondern das, was
er uns sagte, tiefstes eigenes Erleben bedeutete.
Max Eyth aber sprach damals zu den deutschen Ingenieuren
eine Mahnung an uns und ein Bekenntnis:
„..... Wir hatten keine Muße, den Musen nachzulaufen. Das
ist recht und gut. Aber nicht gut und nicht recht ist es, wenn
auch wir auf den idealen Gehalt unseres Schaffens mit einer
gewissen Gleichgültigkeit hinabsehen. Das sollten wir nicht
tun. Nicht um unserem weltumspannenden Beruf bei Leuten
Anerkennung zu verschaffen, deren „allgemeine Bildung““ sie
verhindert, zu wissen, wer dem Leben unserer Zeit seine Form
und Gestalt gibt, nicht um das Wissen unseres Berufs an die
Stelle zu setzen, welche heute das Wissen, die Gedanken und
Gefühle einer toten Vergangenheit einnehmen, sondern um
im eigenen Hause das Feuer der Begeisterung zu nähren, das
uns in dem nie endenden Kampf für den Fortschritt, für die Zu-
kunft der Menschheit nötig ist — ja! — und um dem törichten
Vorwurf auch den Schein der Berechtigung zu nehmen, als
ob wir die Welt dem Materialismus entgegenführten. Eine
falschere Auffassung unserer Bejahung des Lebens, unseres
Willens und Wollens läßt sich nicht denken. Denn unsere
Lebensaufgabe gehört zu den höchsten, die sich die Poesie
je gestellt hat: nicht der Materie zu dienen, sondern
sie zu beherrschen.“
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