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1918 zurück. Als Folgen des Krieges und der später einsetzenden Inflation traten
große Schwierigkeiten in der Papierbeschaffung und Aufbringung der sonstigen
Herstellungkosten ein, so daß der Umfang weiterhin eingeschränkt bleiben
mußte.
Seit Beginn des Jahres 1920 fiel „Technik und Wirtschaft‘ als Beiblatt
fort. An deren Stelle wurde eine „Wirtschaftliche Umschau‘ innerhalb der Zeit-
schrift geschaffen; ein wesentlicher Bestandteil dieser Neueinrichtung war die
Preistafel für wichtige Rohstoffe, Halbfabrikate und dergl. 1921 wurde die Ge-
schäftsverbindung mit der Firma Julius Springer gelöst. Der nunmehr gegründete
VDI-Verlag übernahm die Anzeigenverwaltung und auch den Verlag der Zeit-
schrift, die bisher im Selbstverlag des Vereines erschienen war. Die Mittwoch-
ausgabe, „VDI-Nachrichten‘‘, entlastete die Zeitschrift in wirksamer Weise.
1922 erschienen die ersten Fachhefte der Zeitschrift: Zusammenfassungen von
Aufsätzen über Stand und Fortschritte enger begrenzter Fachgebiete, die einem
lebhaften Bedürfnis entsprachen und seitdem beibehalten worden sind. Neben
Jiesen in der laufenden Nummernfolge erscheinenden Fachheften wurden sodann
auch umfangreichere Sonderhefte von der Schriftleitung bearbeitet, z. B. über
Hochdruckdampf und Dieselmaschinen. Anfang 1923 wurde sodann zum ersten
Male die „Chronik“ veröffentlicht, die alljährlich einen kurzgefaßten Überblick
über den Stand des Ingenieurwesens und der Industrie am Ende des abgelaufenen
Jahres gibt; das Gesamtgebiet wurde hierbei in ungefähr 40 Teilgebiete einge-
teilt.
Im Juni 1924 trat Baurat D. Meyer aus Gesundheitsrücksichten von der
Hauptschriftleitung der Zeitschrift zurück, die nunmehr Prof. C. Matschoß, in
Vertretung Kurt Meyer, übernahm. Der Umfang des Jahresbandes 1924 war
auf rund 1360 Seiten mit 2700 Abbildungen gestiegen und erweiterte sich im
folgenden Jahr auf 1650 Seiten mit 7 Tafeln, 6 Textblättern und rund 3600 Text-
abbildungen, so daß man den Jahrgang wieder in Halbjahrbände (Normformat
Din A 4) mit besonderen Inhaltverzeichnissen teilen mußte. Die Ergebnisse der
Eisenbahntechnischen Tagung im September 1924 sind in einem Sonderwerk
von 400 Seiten Text mit 853 Abbildungen erschienen, die der Güterumschlag-
verkehrs-Woche im September 1925 in einem Sonderheft von 250 Seiten Text
mit 167 Abbildungen zusammengefaßt. Eine Reihe von einschlägigen Aufsätzen
erschien in einem Ergänzungsheft „Technische Mechanik‘. 1925 wurde innerhalb
der Rundschau der Zeitschrift auch die Einrichtung der „Kleinen Mitteilungen“
geschaffen, in denen so schnell wie möglich über bemerkenswerte Neuerungen
des Auslandes berichtet wird.
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Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieur-
wesens (Forschungshefte).
Bei der Umgestaltung Deutschlands in einen Industriestaat, gegen Ende
des vorigen Jahrhunderts, haben die Technischen Hochschulen mit ihren neu
eingerichteten Ingenieurlaboratorien stets wachsende Bedeutung erlangt, und
eine große Anzahl von grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiete des Ingenieur-
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