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Modell der alten Donaubrücke zu Regensburg. Erbaut in den Jahren 1135 bis 1140
anzutreffen ist. Bei den Seilbrücken fehlte und fehlt auch heute noch vielfach die
Versteifung. Die Beseitigung dieses Mangels ist erst in den letzten 100 Jahren durch-
geführt worden, aber auch vielfach noch recht ungenügend, und nur dieneueren großen
Hängebrücken weisen Versteifungsträger bester Form auf.
Die einfachen Holzjochbrücken sind von den großen Völkern vielfach bei ihren
Heereszügen verwendet worden. Allbekannt sind die Überbrückungen der Römer
über die deutschen Ströme, so die 55 v. Chr. von Cäsar erbauten beiden Brücken
über den Rhein, von denen im Deutschen Museum ein vorzügliches Modell zu sehen ist.
Den Bogen als Bauform und Brückenträger zuerst verwendet zu haben, wird
den Römern zugeschrieben. In Frage kam der Bogen aus Stein, aus behauenen
Steinblöcken, auf Lehrgerüsten zusammengebaut und mit oder ohne Mörtel zu-
sammengefügt. Um 600 v. Chr. herum finden sich die Anfänge der ersten Römer-
bogen, nach denen dann die Römer in ihrem Weltreich ungezählte größere und
kleinere Bauwerke ausführten. Noch heute bewundern wir in Italien und Spanien
die architektonisch wie ingenieurtechnisch gleich gut ausgeführten Steinbrücken
über Flüsse und Ströme, die Aquädukte usw. Die Bogenbauweise der Römer hat
sich dann weiter entwickelt bis zur heutigen Zeit. Nach ihr sind die meisten Brücken
gebaut worden, die auf den großen Handelswegen des Mittelalters dem Verkehr
dienten und die die großen Ströme und Schluchten auf den Handels- und Heeres-
straßen zu überspannen hatten. In Deutschland sind leider schon manche dieser
prächtigen Bogenbrücken dem neuzeitlichen Verkehr zum Opfer gefallen, wie die
Augustusbrücke in Dresden. die alte Mainbrücke in Frankfurt: sie sind durch Massiv-
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