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Prunkwagen König Ludwigs II. von Bayern, 1878
mmer-Diesel-
‚heim A.-G6.
EDUARD v. WEISS, LANDTRANSPORTMITTEL.
Die Entwicklungsreihe der Landtransportmittel ist ein getreues Spiegelbild, wie
der Mensch im Laufe der Jahrhunderte seine und die Muskelkraft der Tiere, sowie
die Naturkräfte sich zu Nutzen machte und die mechanischen Gesetze der Bewegung
nach und nach erkannte. Der Mensch war vor allem bestrebt, seine eigene Fort-
bewegung zu erleichtern. Er bekleidete seine Füße mit Sandalen und Schuhen. Bei
Schnee und Eis suchte er, auf Schnee- und Schlittschuhen rasch fortzukommen.
Sümpfe und Wasserläufe übersetzte er auf Stelzen und mit Springstangen. Diese
werden heute noch von der Landbevölkerung in Holland benützt. War die Traglast
/ür einen Menschen zu schwer, so übernahmen zwei oder mehr die Beförderung, wobei
Tragstangen, Tragkörbe, Sänften, Schlitten und Schleifen verwendet wurden. Als
Jann der Mensch lernte, die Tiere zu zähmen, verwendete er sie auch zum Reiten und
Tragen und spannte sie vor Schlitten und Schleifen. Als ihn verschiedene Umstände,
wie Klimaänderungen, Anwachsen der Bevölkerung, Mangel an Nahrungsmitteln,
Raubzüge der Nachbarn usw. zwangen, seine Wohnsitze zu verlassen, erkannte er
bald, daß die Rolle oder das Rad die raschere Fortbewegung größerer Lasten erleich-
terte. Es entstand der Wagen, der, von Menschen und Tieren gezogen, Jahrtausende
hindurch das alleinige Landtransportmittel auf größere Entfernungen war. Seine Bau-
art wurde immer mehr verbessert. Die Länder wurden mit Straßen durchzogen, auf
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