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Laboratorium des 18. Jahrhunderts (Phlogistisches Laboratorium) mit Originalen und Nachbildungen
aus den Arbeitsstätten von Boyle, Marggraf, Priestley, Scheele und ihren Zeitgenossen
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hat den Grund zur Erforschung einer großen Körperklasse gelegt. Diese Formel
ist das „leuchtende Sternbild“ geblieben, nach welchem die Erforscher der aroma-
tischen Verbindungen „dankbar ihren Kurs steuern“. Der theoretische Gedanke
des deutschen Chemikers hat auf die Entwicklung der organischen Chemie und auf
die unserer Farbstoffindustrie einen entscheidenden Einfluß ausgeübt.
Der Besucher betritt zuerst das alchimistische Laboratorium, das mit kunst-
voll und phantastisch geformten Gerätschaften aus dem 16. und 17. Jahrhundert
eher Kulturbilder darstellt denn Wege wissenschaftlichen Erkennens. In Originalen
und Kopien sind Schmelz- und Probieröfen mit Blasebalg, Muffeln und Tiegeln auf-
gestellt, Kapellenherde zum Destillieren und Sublimieren, eine Gruppe von Öfen nach
Teniers Alchimistengemälde. Der Umgang zum alten Laboratorium zeigt technische
Einrichtungen, wie die antike Terpentinölgewinnung, die Schwefelfabrikation,
den Destillierherd eines mittelalterlichen Kräutergartens, eine Apparatur zur Säure-
zewinnung nach Glauber.
Den folgenden Saal nimmt das Laboratorium des 18. Jahrhunderts ein,
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