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Studienbau.
Von Anfang an war in Verbindung mit den Sammlungen ein großes Studien-
zebäude mit Bibliothek, Plansammlung, Vortragsälen usw. geplant. Die Errichtung
dieses Studienbaues mußte jedoch in den schwierigen Kıiegs- und Nachkriegsjahren
zurückgestellt werden.
Als ich trotz aller Not der Zeit im Jahre 1927 mit banger Sorge den Versuch
wagte, von neuem die Begeisterung der treuen Helfer des Museums aufzurufen, da
zeigte es sich, daß die Liebe zu: dem gemeinsamen Werk nicht erloschen war. Die
Stadt München war die erste, die unter Leitung ihres Oberbürgermeisters Scharnagl
die Bewilligung von 1 Million Mark für den Studienbau des Museums verkündete.
Reich und Bayern haben daraufhin auch ihrerseits die finanzielle Förderung des-
selben nach einem Plan des Reichsbankpräsidenten Schacht beschlossen. Die erste
zroße Geldstiftung aus industriellen Kreisen verkündete der Vorsitzende des Reichs-
verbandes der deutschen Industrie, Geheimrat Duisberg. Die ersten Material-
stiftungen sind Herrn Vögler, dem Vorsitzenden des Stahlwerks-Verbandes, zu
verdanken. Schon jetzt sind an Geld und Material, insbesondere an Eisen, Ziegel,
Zement, Kalk, Gips usw. von industrieller Seite nahezu 1 Million Mark gestiftet.
Für die Beschaffung der nötigen Bücher liegen bereits urkundliche Erklärungen
von 48 deutschen Verlegern vor, die ihre einschlägigen Verlagswerke der Bibliothek
kostenlos zur Verfügung stellen werden.
Alle diese opferwilligen Zusicherungen ermöglichten es, die Grundsteinlegung
ınter Beteiligung des Reichspräsidenten von Hindenburg am 4. September 1928
in besonders feierlicher Weise zu begehen.
Der Bau wird ohne Zweifel in materieller und ideeller Hinsicht die gleiche opfer-
willige Unterstützung wie das Sammlungsgebäude finden, so daß es in der geplanten
zroßzügigen Weise und mit den Einrichtungen, wie sie den Bedürfnissen weitester
Volkskreise entsprechen, ausgeführt werden kann. Für eine auch künstlerisch hervor-
ragende Gestaltung, die dem Stadtbild zu neuer Zierde gereichen wird, bürgt der bau-
‚eitende Archtitekt Geheimrat Bestelmeyer und seine Mitarbeiter.
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