Full text: Das Deutsche Museum

des Vereins 1. einen drei- 
gliedrigen Vorstand zu 
wissenschaftlicher, tech- 
nischer und wirtschaftli- 
cher Leitung des Vereins 
und des Museums, 2.einen 
teils aus Delegierten der 
Regierungen und wissen- 
schaftlicher und techni- 
scher Körperschaften. 
teils (vom Ausschuß) ge- 
wählten Mitgliedern be- 
stehenden Vorstandsrat 
mit je drei Vorsitzenden 
und Schriftführern und 
3. einen vom Vorstands- 
rat gewählten Ausschuß. 
Als Vorstandsmitglieder 
wurden gewählt Dr. O. 
von Miller, Dr. von Dyck 
und Dr. von Linde, und 
deren Wiederwahlerfolgte 
Jahr für Jahr, bis im Jahre 
1921 Linde (im 80. Le- 
bensjahr stehend) zurück- 
trat und durch Dr. G. 
Kerschensteiner ersetzi 
wurde. Den 1. Vorsitzen- 
den des Vorstandsrates 
W. v. Siemens, v. Rieppel 
und Röntgen folgten im 
Laufe der Jahre Ehrens- 
berger, Oechelhäuser, Sla- 
by, Lueg, Graf von Zeppelin, Klein, Blohm, Duisberg, Ritter von Heigel, Krupp von 
Bohlen und Halbach, Fischer, von Harnack, Wien, Reusch, Planck. €. F, v 
Siemens, Bestelmeyer, Vögler, Schacht. 
Nach erfolgter Konstituierung des Vereins wurde an den Deutschen Kaiser 
telegraphisch darüber berichtet, worauf Antwort mit dem Ausdrucke: „„besonderen 
Interesses für das Unternehmen“ einging. 
Der Prinzregent empfing sodann die Gründungsmitglieder in den „Reichen 
Zimmern“ der Residenz zu einem Festessen, wobei die eingehende Teilnahme des 
82jährigen hohen Herrn an dem Museumsgedanken und an seinen Gästen den- 
selben für die künftige Heimat des Museums bedeutungsvoll erschien. 
Der ganze feierliche Gründungsakt erweckte die gehobene Stimmung, die mit 
werbender Kraft sich über Deutschland verbreitete, die Mitwirkung der hervor- 
ragendsten Männer der Wissenschaft und Technik bei der Auswahl und Beschaffung 
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