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Erster Abschnitt. — Mathematik.
natensystem gleichgerichtetes, durch den neuen Anfangspunkt gehen-
des Coordinatensystem bezogen, dann ist:
z= az + by +cz
y= ax’ + by + © 7
2 — aa AD A gm
"= @—f) + y—g) Aa’)
"=b@—f) + y—g) A @—h)
W = 0 (@—f) +6’ (y—g) + @—h)
Erfolgt blofs eine Drehung des alten Systems um die zAxe und
eine parallele Verschiebung, so ist "= d""=c=C0=0; c’=1; und
man erhält zugleich die Formeln für die Transformation der Coordi-
naten in der Ebene der zx, y.
4. Um die Coordinaten x, y, z eines Punktes in Polarcoordinaten
r, p, 4 zu verwandeln, suche man zunächst die Coordinaten x’, y', z'
desselben, bezogen auf ein rechtwinkliges Axensystem, dessen An-
fangspunkt der Pol, dessen xy Ebene die Aequatorebene, dessen xAxe
die Polaraxe ist, von der aus @ gezählt wird; dann ist:
== rc0osq@pc0o8, y=-rsing cos, z'=reind
Für die Punkte in der zy Ebene ist = 0.
Zur Verwandlung der Parallelcoordinaten in Polarcoordinaten gelten
in der Ebene die Gleichungen:
==rc0s® yYy=-rsin gg,
wenn erstere rechtwinklig sind, und allgemein:
= 1 @—g) reine)
sin @ Sin @
wenn sie schiefwinklig sind und @ den Coordinatenwinkel bezeichnet;
in beiden Fällen ist vorausgesetzt, dafs der Anfangspunkt der Parallel-
coordinaten der Pol und die positive zxAxe die Polaraxe ist, von
welcher aus @ gezählt wird.
E. Ebene Curven.
a. Allgemeine Sätze.
1. Eine ebene Curve bezogen auf Parallelcoordinaten wird dar-
gestellt durch zwei Gleichungen:
==, (0) y= u, (0)
oder, nachdem man % eliminirt hat, durch eine Gleichung:
F@, y)=0.
Durch Auflösung der letztern erhält man eine oder mehrere Glei-
chungen von der Form:
y=f (@),
welche ebenso viele Theile der in Rede stehenden Curve darstellen.
Dasselbe gilt für die Gleichung einer ebenen Curve in Polar-
eoordinaten :
F(r,g)= 0; r= f(g).
2. Um die unendlichen Punkte einer Curve, d. h. die Richtungs-
winkel ihrer Verschwindungspunkte zu finden, beziehe man die Glei-
chung derselben auf Polarcoordinaten und suche diejenigen Winkel go,
welche r== © entsprechen. Ist die Curve eine algebraische vom nten
Grade, so dividirt man zuvor die Gleichung derselben mit der höch-
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