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Zweiter Abschnitt. -— Mechanik.
chen, welche durch f== 0 ausgedrückt werden, wenn man darin nur
x, yı % oder nur x', y', z’ u. s. w. als veränderlich betrachtet.
Zur Bestimmung der Gleichgewichts-Bedingungen, eines beliebigen
Systems dient nun das: . i
Wen
Functio1
gewicht:
gewicht
C. Princip der virtuellen Geschwindigkeiten,
il. Man denke sich ein System von beliebig ver-
bundenen Punkten, welches eine mit seiner Natur ver-
trägliche unendlich kleine Verschiebung erfährt. Eine
solche Verschiebung heifst eine virtuelle Bewegung. Be-
schreibt dabei der Punkt m (Fig. 35) unter der Einwir-
kung der Kraft P einen unendlich kleinen Bogen mn,
den man als gerade Linie betrachten kann, so nennt
man mn die virtuelle Geschwindigkeit des Punktes m,
die Projection mg von mn auf die Richtungslinie von
P die nach der Richtung von P genommene oder geschätzte virtuelle
Geschwindigkeit und das Product P.mgq das virtuelle Moment von P.
2. Das virtuelle Moment einer-Kraft ist gleich der Summe der
virtuellen Momente ihrer Componenten.
„8. Princip der virtuellen Geschwindigkeiten. Wenn beliebige
Kräfte an einem beliebigen, System von Punkten sich das Gleichge-
wicht. halten, so ist für jede: virtuelle Bewegung des .Systems die
Summe der virtuellen Momente der dasselbe ‚angreifenden Kräfte = 0,
und umgekehrt: wenn für jede virtuelle Bewegung des Systems die
Summe der virtuellen Momente der dasselbe angreifenden Kräfte — 0
ist, so halten sich die Kräfte das Gleichgewicht. .
Dieses ‘Princip läfst sich durch‘ die Gleichung darstellen:
{PP dp)= 3[X. x +YF.0y-+Z-.0z]=0
wenn dx, dy, dz die virtuellen Coordinatenänderungen der Angriffs-
punkte der Kräfte bezeichnen.
Sollen nun, wie in B. c. 8., zwischen den Coordinaten der
m Punkte eines Punktensystems % Gleichungen f= 0; fj=0;... be-
stehen, so bestimmt. man zunächst aus % Gleichungen
df df,
Atrhthgete=0
‘„d d
ZH =0 u. 8. Wo,
wo X, X’... die Summen der Componenten der in den Punkten
2, Yı %; ©’, y', 2',... angreifenden äufseren Kräfte. sind, und die die
einzelnen Verbindungsgleichungen f ersetzenden Kräfte A, so sind da-
durch die Coefficienten von dx, dx, ... in X(Xdx + Ydy + Zöz)
zu Null gemacht; setzt man die für die Gröfsen A gefundenen Werthe
in. die eben so gebildeten Coefficienten der übrigen 8 m — n virtuellen
Coordinatenänderungen ein und setzt diese schliefslich = 0, so erhält
man die Gleichgewichts - Bedingungen. -
Fig. 35.
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