Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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Zweiter Abschnitt. — Mechanik. 
—£) Für den Schiele’schen oder sogenannten Antifrietions- Zapfen, 
falls hier £ die constante Länge der Tangente von irgend einem Punkte 
der Umdrehungsaxe an die Curve bezeichnet. Vergl. S, 99, 2. 
1. M=utP, ebenso für 2. 
II. Tragzapfen (liegende Zapfen)... .. .. a 
Der Druck P ist normal gegen die Axe gerichtet. ; 
1. Für einen neuen Zapfen: 
P m. ra —o? 
M= nu zz Sy? de, A= Pt ; 
2. Für einen eingelaufenen Zapfen: 
2 F 4 dzsin « 
MS uP  L, A= Li pfirsina 
fdxcosa x fSdxcosa 
wo dx ein Längenelement der Axe und @ den‘ Winkel bezeichnet, 
den die Normale zur Reibungsfläche in irgend einem Punkt mit dem 
Radius macht. 
Bei sämmtlichen Formeln ist angenommen, dafs der Zapfen ganz 
vom Lager umschlossen sei. Dann ist speciell: 
«) Für den eylindrischen Zapfen 
4 
1. M=uPr, A=0; 2. M=-— uPr, A=0. 
x 
Gewöhnlich wendet man für cylindrische Zapfen die Formel an: 
M= u, Pr 
und bestimmt die Wertbe von 1 direct durch Versuche. Die Tabelle auf 
8. 127 und 128 enthält dieselben. 
% findet man daraus durch die Relation: 
2 X war a 
= = =—0,6366 4, resp. Tg = 0,785 £6,. 
8) Für den abgekürzten konischen Zapfen ist: 
- n r%— 0b 1 % 
SV A=-— Ptga; 
8 U r? — 0? cos a’ 2 805 
2 r 4 
up" te, . A= — Pig a: 
; N cos a LA 
Für den konischen Spitzzapfen: . 
N r 2 r 
1. M= ZZ uP—— 5 2. M= — uP—. 
3 cos a? x cos & 
7) Für den Schiele’schen Zapfen: , 
N r?— 0? M 
1. M= ———; 4=-—j) 
z HP — ut 
2 F:;t? © M 
2. Mz— uPt— 82) A 
Mn m 
© 2? 
FOTr V r? © V 0? „7 .Q 
5=|7 1——> —— 1— PO -+arcsin — Ci ran 
III. Für die betrachteten Zapfenformen, mit Ausnahme des ge- 
wöhnlichen cylindrischen Zapfens mit ebener Endfläche,‘ gelten : die 
folgenden beiden Sätze, sowohl für neue, als für eingelaufene Zapfen. 
rF. 
Richtun 
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