Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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Il. Geodynamik. 
137 
jennt man sie. wohl beschleunigende Kraft, zum Unterschiede von der 
zanzen bewegenden Kraft: ; 
* dv d?s 
Ps=mf= Mm = M — 
nf 
4. In dem besondern Falle, wodie bewegende Kraft die Schwere 
st, ist f==g (s. S. 189) und man hat das Gewicht eines Körpers: 
Go . . 
G= mg; hieraus folgt Mb d. h. die Masse eines Körpers ist 
sein Gewicht, dividirt durch die Beschleunigung der Schwere. Die 
Masseneinheit ist demnach die Masse eines Körpers, dessen Gewicht 
durch dieselbe Zahl ausgedrückt wird, wie die, Beschleunigung der 
Schwere, an demselben Orte gemessen. 
5. Unter dem (mittleren) specifischen Gewicht y eines Körpers 
verstehen wir das (mittlere) Gewicht einer Volumeneinheit desselben. 
[st daher V das Volumen eines Körpers, so ist sein absolutes Gewicht 
G= Vy.u 
Das Verhältnifs des specitischen Gewichtes eines‘ Körpers zu: dem 
jes Wassers nennt man die Dichte des Körpers. 
6. Die Arbeit einer Kraft nennt man das Product. aus. der Kraft 
in die in der Richtung derselben liegende Verschiebung ihres Angriffs- 
„unktes. | 
7. Unter lebendiger Kraft einer Masse verstehen wir das Product 
aus der halben Masse in das Quadrat ihrer‘ Geschwindigkeit. 
B. Bewegungsgesetze. 
[. Bewegung eines Punktes, 
a. Geradlinige Bewegung. ; 
1. Beliebig geradlinige Bewegung. Zur Ermittelung. der . Bewe- 
zung bei bekannter Kraft und umgekehrt zur Ermittelung der Kraft 
jei bekannter Bewegung dient die Gleichung: 
dv d?s 
ec Pens ent 
S dt dt? 
Die geradlinige Bewegung eines Punktes ist bestimmt, wenn zu den 
Gleichungen 
ds dv d?s 
us) = = 
dt dt d#? 
and der hieraus folgenden 
vdv==fds 
noch eine vierte Relation zwischen den Gröfsen s, t, v, f gegeben 
wird. . ea 8A Pa Aa sm 
Die am häufigsten ‚vorkommenden Fälle sind: ‘ .. Ha 
a. Wenn gegeben ist s== F(8). >
	        
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