Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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VI. Aerodynamik, 
193 
Für Gebläse hat man mit genügender Annäherung: 
. h 
Va te, == 76,18 ur @+ t,) zw) 
worin für Düsenöffnungen u == 0,92 zu setzen ist. 
Bei kleinem Ueberdrucke und nicht erhitzter Luft kann man die 
Formel anwenden: 
V=uF V 2 ghö 7 
worin & die Dichtigkeit der Barometerfüllung in Hinsicht auf die 
iufsere Luft bezeichnet. 
Für Wasser ist d== 778, für Quecksilber 0 = 10505, ; 
Nach Versuchen von Weisbach ist: ' 
Bei Mündungen in dünner Wand von kreisförmigem Querschnitt 
‚on 0,38 bis 0,92" (9,94 bis 24,06"") Durchmesser und. 1,9 bis 82,5” 
'49,69 bis 850,02") Quecksilberdruckhöhe. 
u = 0,555 bis 0,787, . 
w steigt bei zunehmender Pressung. 
Bei kurzen cylindrischen Ansatzröhren: 
x“== 0,730 bis 0,883: 
Bei innen abgerundeten kurzen und längeren conischen düsenförmi- 
jen Mundstücken: = 0,95 bis 0,97. 
Bei conisch convergenten Röhren: 
u== 0,91 bis 0,964. 
&. Bewegung der Luft durch Rohrleitungen. 
Die Berechnung der Druckhöhe und Geschwindigkeit geschieht in 
derselben Weise wie bei Wasser. (Siehe Hydraulik, zweiter Abschnitt, 
d, 3, Seite 170.) Nach Versuchen von Weisbach ergab sich der 
Coefficient A bei zunehmender Geschwindigkeit kleiner. Für Geschwin- 
ligkeiten von 80 bis 8385 Fufs (25 bis 105”) war für eine Messing- 
zöhre von 0,882” (10m) Durchmesser: 
= 0,027258 bis 0,914821, 
(ür eine ebensolche Glasröhre: 
A==0,027378 bis 0,0183893., 
Der Widerstandscoefficient beim Durchgange der Luft durch ein 
Knierohr von 0,382” (10) Durchmesser war: 
E= 1,61, 
and beim Durchgange durch ein Kropfrohr von derselben Weite und 
30% Ablenkung: = 0.485. 
°, Ausfluss des gesättigten Wasserdampfes aus der Oefnung 
eines Gefässes nach Grashof., *) 
Es bezeichne: 
p, die absolute specifische Spannung (Pfunde pro een 
Quadr.-Fufs, Kilogr. pro Quadr.-Meter), im Gefäfs, 
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*) Vergl. die Zeitschrift des deutschen Ingenieurvereines Jahrg. 1860, S. 105. 
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