VI. Mauern.
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78
3),
18,
iD
P, den passiven Erddruck, pro lfd. Binheit der Länge der Stütz-
fläche; derselbe, auch Erdwiderstand genannt, findet statt, wenn
eine lockere Masse hinaufgeschoben werden soll,
„ den Abstand des Angriffspunktes von P vom Mauerkopf der
Mauer in Fulßsen,
z, den Abstand des Angriffspunktes von P, vom Mauerkopf der
Mauer in Fulsen,
h die Höhe der stützenden Wand oder Mauer,
y das Gewicht der lockern Masse pro Cub.-Einheit und
o den Böschungswinkel, s. Abschn. XL
4. Ist die lockere Masse oben horizontal, mit der Wand oder Mauer
abgeglichen, so ist ohne Rücksicht auf die Cohäsion der
Masse:
.1t
if
Q \:
ı. P= 41h ytg? (45° — £):
2. P= 43? ytg? (450 +)
38 a= a ==2h.
B. Ist die lockere Masse oben noch belastet und
q der Druck, welchen diese Belastg. pro Quadr.-Einheit der Ober-
fläche des gröfsten Druckkeiles ausübt,
zo ist ohne Rücksicht auf die Cohäsion der Masse:
iu. P=(1Ay-+gbh) tg? (45° —£) ;
A -
3, a = hy + 3qg . A .
hy+2q 38
C. Ist die lockere Masse noch über dem Mauerkopfe um die Höhe
h, in F. mit natürlicher Böschung aufgeschüttet, SO ist ohne
Rücksicht auf die Cohäsion der Masse:
h.? (1— sing)
ı P=1y)l (Oh +3)? ı (450 — 2) — CO
57 X + ) Sg > sin 9 ’
oder mit Vernachlässigung des letzten Gliedes:
Q \:
Pezly(h+h)? tg? (45° rE £) ;
and zur Bestimmung von 4;
; \ , Q h.3 (1—sin p)
>. Pas=lyl(h+ hi)? tg? (45° — £) — NIE |