Sechster Abschnitt. — Maschinentheile.
1. Aeufsere cycloidische
Verzahnung, Fig. 256: Die
Zahncurve aSb des Rades
T' besteht aus dem durch
Wälzen von W in T entstan-
denen hypocycloidischen Bo-
gen Sa und aus dem durch
Wälzen von W, auf T ent.
standenen epicycloidischen
Bogen Sb. Die Zahncurve
cSd des Rades T, besteht
aus dem durch Wälzen von
W auf T, entstandenen epi-
cycloidischen Bogen Sc und
aus dem durch Wälzen von
W, in T, entstandenen hy-
pocycloidischen Bogen Sd,
2. Innere cycloidische Verzahnung, Fig. 257: Die Zahncurve a8
Fig. 257. des Rades T besteht
aus dem durch Wäl-
zen von W in T ent-
standenen hypocycloi-
dischen Bogen Sa und
aus dem durch Wäl-
zen von W, auf T
entstandenen : epicy-
cloidischen Bogen 8%,
Die Zahncurve cSd
des Hohlrades 7, be-
steht aus dem durch
Wälzen von W in T,
entstandenen hypocy-
cloidischen Bogen Sc
und aus dem durch Wälzen von W, auf T, entstandenen epicycloi-
dischen Bogen Sd..
83. Wahl der Rad- oder Wälzungskreise: Von der Wahl der Rad-
kreise hängt die Form der Zähne ab. Bei der äufseren Verzahnung
Fig. 256 erhält man gute Zähne, wenn man die Durchmesser der
Wälzungskreise W und W, kleiner, als die Radien der bezüglichen
Theilkreise 7’ und 7, nimmt... Bei der inneren Verzahnung Fig. 257
ist die Gröfse des Kreises W, ganz beliebig, den Durchmesser von W
nimmt man aber kleiner als den Radius des Theilkreises T.
Räder nach diesen Angaben construirt liefern aber keine Satz-
räder. Diese erhält man nur, wenn man die Wälzungskreise aller
Räder gleicher Theilung gleich grofs macht.
Ist £ die Theilung der Zahnräder, so nehme man den Radius der
Wälzungskreise == 0,875. Für diese Annahme ist dieser Ra-
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