VIII. Bremsvorrichtungen.
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VII. Bremsvorrichtungen,
Die Bremsen sind dem Ausgangspunkte der Kraft möglichst nahe
nd an einen Punkt von möglichst grofser Geschwindigkeit anzu-
ringen.
a. Allgemeine Formel,
16
in-
n
Im.
35
62
18
45
49
02
92
28
30
58
15
38
44
en
Im
20
08
n8
ım
IM
ro.
ım
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—_—
Es bezeichne:
P die. auf die Peripherie des Bremsrades reducirte zu bremsende
Kraft, herrührend von der sinkenden Last, I
n die auf die Peripherie des Bremsrades reducirte Masse aller .be-
wegten Theile, ,
R die Reibungskraft, durch welche die Umfangsgeschwindigkeit V
in die geringere Geschwindigkeit v übergeführt werden soll,
die Zeit, während welcher die Geschwindigkeitsänderung vor sich
gehen soll, .
der Weg, der während der Zeit £ vom Umfange ‚des Bremsrades
zurückgelegt wird, , .
2__ 2 :
0 ist: BDA,
Der Sicherheit wegen ist R um 102 zu vergröfsern, was in den
%olgenden betreffenden Formeln berücksichtigt ist.
5, Bandbremsen,
Es bezeichne:
R den Halbmesser der Bremsscheibe,
r den Halbmesser der Windetrommel,
Q die Last, welche an der Windetrommel hängt,
£ die kleinere ‚Spannung des‘ Bremsbandes,
P die zum Bremsen nöthige Kraft,
F=—bs den Querschnitt des Bremsbandes,
zT den Werth aus der Tabelle Seite 3831,
% die pro Flächeneinheit zulässige Belastung des Bremsbandes, siehe
Seite 218 und 219,
L den Hebelsarm von P,
den Hebelsarm von Z%,
/, den Hebelsarm von f.
1... Berechnung des Bremsbandes:
pt To g=F.R
tz—1 R
Damit das Band hinlänglich biegsam bleibe, mache man die Stärke
lesselben :
s < A” oder s << 5m,
lie Breite des Bandes nehme man: » :,.1
b< 83" oder d < 80], .
Liefert die Rechnung eine gröfsere Breite, so mul man den Factor
r
R kleiner nehmen. .
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