Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

IX. Regulirende Maschinentheile. : 
383 
d. Berechnung des Schwungrades für Arbeitsmaschinen 
mit sehr veränderlichem Widerstande. 
x. Theoretische Formel, *) u 
a 
Es bezeichne: 
4 die auf einen: Punkt im Abstand == 1. von der Schwungradaxe 
reducirte Masse der stetig rotirenden Theile; SA 
8 die ebendahin reducirte Summe der nur zeitweise bewegten Theile 
(Hammer etec.), W Wen ; 
P die auf denselben Punkt reducirte Summe. der continuirlich wir- 
kenden, bewegenden Kräfte, 
Q den ebendahin reducirten, nur zeitweise wirkenden Widerstand, 
P und Q sind als constant vorausgesetzt, ; . 
x den von jenem Punkt zurückgelegten Weg, während der Wider- 
stand eingeschaltet ist, ; . 
8 den Weg desselben Punktes während des Leerganges der Maschine, 
y die mittlere Winkelgeschwindigkeit für die ‚ganze Periode, 
S den Ungleichförmigkeitsgrad. 
Die übrigen Bezeichnungen siehe unter a., 8. und €. . 
Man bestimme zunächst aus der Gleichung: 5 ; 
Z( 2). ( +) 
dat) BF) 
’a) P zz ———— — —— _ 
+8 (1+7) x . 
‚inen angenäherten Werth von P, indem man Z vernachlässigt und 
An 1 setzt und setze diesen Werth in die Gleichung: 
A+B 
(D) Az PB (1 LA 3) . 
dt aß. 2 | 
Mit dem so erhaltenen vorläufigen Werth von 4 bestimme man 
zus (a) einen genaueren Werth von P und erhält dann mit dessen 
Hilfe aus (db) einen besseren Werth von A. (Dies Verfahren kann 
ortgesetzt werden.) 
[st es zulässig, von der aufser dem Schwungrade vorhandenen 
Masse der stetig rotirenden Theile ‚abzusehen, so findef man das Ge- 
wicht des Schwungringes 
A 
G= 0,99 
8. Empirische Formel, 
i. Bei Schwungrädern für Walzwerke zu gro(sen Blechen und 
yroben Eisensorten ist: 
*) Nach Grofsmann.
	        
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