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Siebenter Abschnitt, — Kraftmaschinen.
© Die wirksäme‘ Verdampfang ist: * 2.0
Q=56u Fly, [ei — 1,18 (0,083 + 3) | Cub.-Zoll
! UT m ;
(resp. Q= 2 uFly, [mAh —1,18 (6,088 v- 7) Pu Liter),
pP,
und die totale Verdampfungsmenge ‚einschliefslich. der‘ unvermeidlicher
Verluste wird annähernd angegeben durch die empirische Formel:
Qi == Q+3d Vo, — pp, Cub.-Z; (resp. Q,—=Q-+0,0759d Von —B. Liter),
(p, entspricht dem Drucke z, s. 8. 213.)
nie
MC
Zur Beurtheilung der Güte einer Dampfmaschine dient das so-
genannte Güteverhältnifs, d. i. die Anzahl von Pferdestärken, die
durch einen pro Min. verdampften Cub.-Z: Wasser producirt werden:
N Pm — DD — 7 nn
4.48 (0 088 5)S En Pe}
Wr; E f ? 3 + 1 2, Ye zw T.d
worin ww, == 10930000 für Fulsmaafs (ww, = 508500 für Metermaals),
md wu, =14,66 . » x (wo=20,696 „ .)
Die Verhältnisse der Maschine müssen so gewählt werden, daß
dieser. Quotient ein Maximum wird. Ve . A
Es lassen sich hieraus folgende Regeln ableiten: 0
Grofse Maschinen arbeiten vortheilhafter als kleine.
Condensation ist. in ‚allen den Fällen vortheilhaft angebracht, wo
der abgehende Dampf keine andere Verwendung hat. .
Gröfsere Kolbengeschwindäigkeiten sind den kleineren vorzuziehen,
Bei hoher Dampfspannung ist das Güteverhältni(fs gröfser als bei
niedriger.
Der schädliche Raum ist möglichst klein zu machen; :
Bei: zu construirenden Maschinen ist der vortheilhafteste Expan-
sionsgrad von der Eintrittsspannung abhängig. In nachstehenden Ta-
bellen sind diese vortheilhaftesten Füllungsgrade zusammengestellt.
Es sei bei Hochdruckmaschinen:
Pu =15,5 Pfd. pro Quadr.-Z., | Du= 1,1 Kil. pro Quadr.-Centim.:
r= 14 ”% ” T==0,.1
Ah
=
DZ;
0.177
n
0,227 | 0.267
4 Atm.
| 0,8328