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Achter Abschnitt. — Schiffbau.
f. Marse und Eselshäupter.
Breite des Marses ‚= 1 der Länge .Cer darüberstehenden ‚Stänge,
Länge == 0,5 bis 0,6 der Breite. Se
Höhe der Längssattelung zz pro Fufs (21 Mm. pro Met.) der
Stänge, Dicke == 41 der Höhe. . 5
‚Breite‘ der Quersattelung % bis 3 des Durchmessers der Stänge am
Eselshaupt, Höhe == der Breite.‘ 5 a
Länge‘ der“ Eselshäupter, wenn von Holz, == 3-" bis 3}inal dem
Durchmesser der durchgehenden‘ Stänge, Breite == 12mal dem Durch-
messer, Höhe = mal dem Durchmesser. ‘ ,
-Tänge» der längsten Quersattelung ’ der‘ Stänge == + der längsten
Quersattelung der Untermasten, im Uebrigen‘ wie diese proportionirt.
a3 K % Va on Wy
. ER
JV. Schiffsmaschinen und Propeller,
A. Widerstand des Schiffes;
Es bedeute: a 0 5
L die Länge des Schiffes in der Wasserlinie ) g 4)
. m : ; in Fufßsen
EB die gröfste Breite nm ». ( (res Metern),
H den mittleren Tiefgang i P- Mr.
A das Areal des eingetauchten Hauptspants in Q.-Fufs (resp. Q.-Met.),
die ‘Geschwindigkeit des Schiffes in Fulsen‘ (resp. Met.) pro Sec.,
R den Widerstand des Schiffes in Pfunden (resp. Kilogr.), ©
5 den Widerstandscoefficienten, Eee a rn
dann wird der Widerstand eines Schiffes ‘gegen ‚die. Bewegung aus-
gedrückt durch die Formel: A
CR Aa
Die zur Fortbewegung des‘ Schiffes ‚.nöthige ‚Arbeitsstärke ist mit-
hin in Secundenfufspfunden (resp. Secundenmeterkilogrammen): A
na S= Rz EA JE
Der Werth von & ist kein constanter,, sondern wird nach Bour-
gois dargestellt durch die Formel: ee 5 uf
„Bo? L(B+2H
Ga ED, ; ;
Aus sehr umfangreichen ‘Versuchen in der franz. Marine haben
sich folgende Werthe für die Coefficienten ergeben, wenn der Wider-
stand. der ruhenden ‘Luft ‘in’ £,‘ eingerechnet wird‘ - ©
L
RB
4
4,5 |
5 bis 6
für, preufs; Fufs und. Pfund
Ein &
für Meter, und Kilogr.
E&1 | 5a I Se
= lt Bag fa Te
0,00495 2,5, |..0,16 |: 0,08
0,00495 | 2,1. | 0,14 | 0,08
0,00495 " "2,5 | 0,14“ | 0,08
MT“
0,0388
0.0485
0,000975
0,000858
0.000853