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’ Cylinder von 25” (655 Mm.) Durchm. 2 Gaze & 38" (1000 Mm) Breite,
” ” 82" (887 ” ) ” 3 ” a 82” ( 837 ” ) ”
% „ 38"(1000, ) » 3 „ a388"(1000 „)
Man rechnet pro Mahlgang 18— 20’ (5,6 — 6,8 M.) Cylinderlänge.
Die Erschütterung der Beutel geschieht durch Fallklötze oder directe
Erschütterung von aufsen. .
Schnecke. Die Welle meistens achteckig, 4—5" (105 — 180 Mm.)
stark und aus mehreren unter sich verleimten Stücken gebildet, macht
25— 30 Umdrehungen. Die auf ihr spiralförmig sitzenden Brett- oder
Weifsblechstückchen sind 21. 4" (60 — 105 Mm.) lang.
Elevatoren. Die Riemen sind gewöhnlich 4 — 5” (105 — 130 Mm.)
breit und die Becher 2’ (0,6 M.) von einander entfernt. Die eisernen
Riemscheiben haben ca. 2' (0,6 M.) Durchmesser und machen 25 Um-
drehungen pro Min.; es mufs wenigstens eine derselben von der an-
deren entfernt werden können und die obere Scheibe als die treibende
angenommen werden,
Hopperboy. Für jeden Scheffel der Maximalleistung aller Mahl.
gänge pro Stunde betrage die Fläche des Kühlers 7—8 Q.-Fufs (0,7
bis 0,8 Q.-M.). Der gröfste Durchm.‘ des Hopperboy ist 14’ (4,4 M.).
Soll das Schrot in 5 Minuten von der Peripherie bis zur Mitte
gelangen, so nehme man die Zahl der Umdrehungen u==1Z, wenn
Z die Zahl der Schaufeln der Harke bezeichnet.
Kraftverbrauch. Man rechnet pro Mahlgang mit allen erforder-
lichen Hülfsmaschinen, Wellenleitung etc. ungefähr 5 Pferde bei Steinen
von 4' (1,25 M.) und 7 Pferde bei Steinen von 4!’ (1,4 M.) Durchm.
Production. Beträgt bei mittelfeinem Mehl pro Stunde und Pferd
etwa + Schffl. (0,18 Hetltr.) Roggen oder + Schffl. (0,27 Hetltr.) Weizen,
Verstauben. Etwa 3 bis 4 Procent.
Graupengang. Erfordert 4 Pferdestärken. Der Stein desselben hat
4—5’ (1,25 — 1,6 M.) Durchmesser, mindestens 12” (0,8 M.) Höhe
und macht 180 bis 200 Umdreh. pro Min. Das Mühleisen etwa 4"
(6 Mm.) stärker als bei gewöhnlichen Mahlgängen. Der Abstand zwi-
schen dem cylindrischen Theil des Steins und dem ihn umgebenden
Mantel 4% 1” (20. 26 Mm.); derselbe ist im Innern mit einem
Reibeisen bekleidet. In neuerer Zeit wendet man auch verticale Graupen-
yänge an.
D. Oelmühlen.
Die Oele zerfallen in trocknende und nicht trocknende. Zu er-
steren gehört das Leinöl, Wallnufskernöl und Hanföl. Zu letzteren
das Rapsöl und Winterrüböl.
Der Oelsamen wird frisch nicht höher als 3” (80 Mm.) aufge-
schichtet; völlig trocken kann er im Sommer 1’ (0,3 M.), im Winter
2’ (0,6 M.) hoch liegen. Warm gewordener Samen klebt und giebt
weniger und schlechtes Oel.