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Neunter Abschnitt. — Technologie,
d und d’ den Durchm. derselben, \
F.den Querschnitt des Pumpenstiefels, (
D den Durchmesser desselben, in Fufsen (Metern),
r die Länge der Kurbel, a |
qg den Inhalt der Pumpe =2rF,
z die Anzahl der Doppelhübe pro Min.,
v die Geschwindigkeit der Kurbelwarze (dieselbe mufs einer mitt-
leren Kolbengeschw. von 4 — 5’ (0,15 — 0,89 M.) pro Sec., in
seltenen Fällen von 41— 21’ (0,08 — 0,8 M.) entsprechen.
© die Geschw. des Wassers in den Röhren, gewöhnlich 3 — 4'
(0,9—1,25 M.), jedenfalls aber kleiner als 6' (1,9 M.),
H die gröfste Saugehöhe = 82’ (10 M.),
y das Gewicht eines Cub.-F. (Cub.-M.) Wasser in Pfanden (Ker.),
dann ist:
das theoretische Wasserquantum, welches eine Pumpe pro Minute
liefert:
. . xD?
für einfach wirkende Pumpen Q=2. 7%
für doppelt wirkende Pumpen Q==2.xD?.r.
Das effective Wasserquantum erhält man jedoch, wenn man das
theoretische Wasserquantum mit einem Coefficienten w multiplicirt.
und zwar ist:
= 0,95 bei sorgfältig ausgeführten Pumpen,
== 0,90 bei guten. Pumpen,
== 0,85 bis 0,80 bei gewöhnlichen Pumpen.
Bei den nachstehenden Formeln ist durchweg der . Wirkungsgrad
w== 0,80 angenommen, und deshalb statt des pro Minute zu fördern-
den Wasserquantums Q, die Menge 1,25 Q gesetzt worden.
l. Einfach wirkende Pumpen.
Ist Q gegeben und die Anzahl der Doppelhübe z pro Minute,
dann ist;
1,25 Q
q=
DA
Das Verhältnifs des Durchm. zum Hub betrage bei Saugepumpen
(Pumpen mit durchbrochenem Kolben) 1:1} bis 2, bei Druckpumpen
(Pumpen mit Plungerkolben) 1:2 bis 4.
Ist die Hubzahl nicht gegeben, dann erhält man passende Dimen-
3ionen, wenn man setzt.
alcn
q==14f Vf,
1250
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