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Neunter Abschnitt. —. Technologie.
2. Nach Rittinger. -
Es bezeichne:
Q die Luftmenge in Cub.-F, (oder Cub.-M.), die der Ventilator pro
Secunde liefern soll,
AH, die effective Manometerhöhe, d..i. die Summe aus der Geschwin-
digkeitshöhe und der Pressungshöhe der Luft im Ausblasehals B,
gemessen in Fufsen (Metern) einer Wassersäule,
H, die effective Manometerhöhe im Saugeraume (für gewöhnlich, wo
die Atmosphäre den Saugeraum bildet = 0),
vn die Geschwindigkeit der Luft an der Einströmungsöffnung, welche
zweckmäfsig 30—.40’ (9,4 — 12,5 M.) angenommen wird,
»” die Ausströmungsgeschwindigkeit der Luft in Fufsen (Metern) pro
Secunde,
Ro den Halbmesser der Einströmungsöffnung
R, den Halbmesser der inneren Flügelperipherie
R,, den Halbmesser der äufseren Flügelperipherie
A die Höhe der Ausströmungsöffnung‘ .
5 die Breite der Flügel \
o den Krümmungsradius der Schaufelform
” die Umdrehungszahl pro Minute,
x den Winkel, den das erste Flügelelement mit dem Radius bilden
soll, damit die Luft ohne Stofs in den Flügelraum trete,
NV die Betriebsarbeit in Pferdestärken, so ist für nur eine Einströ-
mungsöffnung:
eo
= VS
sind jedoch deren zwei mit dem Radius ER) an beiden Seiten des Ven-
tilators, so ist:
Ta
Bo = Vi .
Ferner ist:
RE =R, bis 2Rı, ;
RR}
. G N 3E, für eine Eintrittsöffnung,
AD G 5a für zwei Eintrittsöfnungen,
2600 ı ji ———— * 1457 :
= VE, (=) HE),
u id
(wenn die Flügel an der äufseren Peripherie radial auslaufen). Hier-
aus ermittelt man versuchsweise die zweckmäfsigsten Werthe von % u. R..