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Brauerei.
541
30 Ctr. Papier. ‘Die Maschine, verbraucht pro Minute 4 Cubikfuls
‘0,12 Cub.-M.) Wasser und hat im Ganzen 3 bis 4 Arbeiter zur Be-
Jienung nöthig. ;
Aus 100 Pfda. feinen Lumpen erhält man 85-—90 Pfd. Papier,
„; = mittleren ‘, ” „ 75—80 5
“ groben » „ 55—70 9
11. Zum Satiniren hat man ein Walzwerk, bestehend aus 8 gufs-
isernen, sehr glatten Cylindern von 2— 8’ (0,6 — 0,9 M.:) Länge, 7
„is 15” (180—400 Mm.) Durchmesser und 1,6” (42 Mm.) Peripherie-
geschwindigkeit pro Secunde, die meistens übereinander liegen. Der
nittlere Cylinder wird bewegt, die andern werden durch Reibung mit-
zenommen. Kin solches Satinirwalzwerk bedarf 1} Pfrdst. -Neuer-
Jings werden, als bedeutende Verbesserung, Kalanderwalzen angewandt.
Drei Walzen, wobei die mittlere von Papier, die beiden andern aus
4ochpolirtem Metall (Gufseisen, am besten Stahl) liegen übereinander.
Die Papierwalze hat ca. 12” (315 Mm.) Durchm. und 834" (890 Mm.)
uänge,
12. Beim Sortiren (Putzen und Auslesen) kann eine geübte Ar-
‚eiterin 2000-—4000 Bogen :in 12 Stunden fertig machen.
13. Das spec. Gewicht des Papiers ist 0,70 — 1,16. Gewöhn-
üiches Velinschreibpapier ist 0,003 — 0”,004 (0,08 — 0,105 Mm.), und
zewöhnliches Velinbriefpapier 0,0018 —0”,0022 (0,047 — 0,057 Mm.)
Jick. Auf 1 Pfd. Papier gehen 50—90 Q.-F. (5 — 9 Q.-M.) Schreib-
md 60—150 Q.-F. (6 — 15 Q.-M.) Briefpapier.
i4. Ein Dampfkessel von 120 bis 150 Q.-F. (12—15 Q.-M.)
ieuerberührter Fläche ist ausreichend, um die nöthige Dampfmenge
fir die Trockeneylinder der Papiermaschine, für die Lumpenkoch-
apparate und zur Bereitung des Harzleims zu liefern. Es ergiebt
sich daraus bei Anwendung einer mittleren Steinkohle ein durch-
schnittlicher Verbrauch von 1 Pfund Kohle auf je 1 Pfund erzeugtes
Papier. (Die Heizung der Localitäten ist dabei nicht mit eingerechnet).
15. Völter in Heidenheim in Würtemberg liefert Apparate zur
Herstellung der Holzpapiermasse, welche in 24 Stunden 15 Ctr. trok-
xene Holzmasse liefern. Man setzt von derselben, dem gewöhnlichen
Ganzzeug aus Lumpen 25 bis 402 zu.
O0. Brauerei. s
Materialien: Gerste, Hopfen, Ferment und Wasser, womöglich
weiches. Neben der Gerste für gewisse Biere auch Waizen, Mais,
Dinkel, Hafer.
A. . Bereitung des Malzes, Das Malzen‘ hat den Zweck, im Ge-
treide durch den Keimprozefs ‚die Diastase zu erzeugen, welche das
Stärkemehl in Zucker und Gummi umwandelt. ; ;
a. Einweichen oder Einquellen. Hierzu dient der