Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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' Brauerei. 
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;9 Hectoliter 0,63 — 0,78 M.).' Oft ‘befinden sich 2.— 8 Darrflächen 
n einer Entfernung ‚von: 6—7’ (1,9—42,2 M.) übereinander, Die Heiz- 
öhren sind häufig senkrecht, weil dadurch die Luft besser erwärmt wird. 
Jas Rauchrohr der Feuerung mündet in den Kanal oder Schwaden- 
ang, der von der oberen Darre ins Freie führt, wodurch ein starker 
Zug hervorgerufen und die Luft über der Darre stets. erneuert wird. 
'n der Höhe der Darrfläche sind Oeffnungen, durch welche kalte Luft 
‚utreten, sowie. unter den, Heizröhren, damit nach Belieben kalte 
‚der warme Luft zugelassen werden kann. Auf 100 Q.-F. (10 Q.-M.) 
7Mäche können täglich 400 Pfd. Darrmalz gewonnen werden bei ein- 
naliger Darrung, 600 Pfd. bei 2maliger, 900 Pfd. bei Anwendung von 
3 Darrplatten. Auf 100 Pfd, Darrmalz kann man ca. 25 Pfd. tr. 
Tolz rechnen, wenn das Malz etwa die Hälfte seines Gewichts Feuch- 
jgkeit enthält. . 
[{n Baiern darrt man anfänglich bei 25 — 40°, dann bei 45 54° 
ınd nach dem Trocknen bei 60-—62° R. 
100 Pfd. Gerste geben 148 Pfd. Grünmalz, 
L00 » - 92 „. Luftmalz, 
100 ” ” 80 „ frisches Darrmalz, 
100 ” “ 87 „ gelagertes Darrmalz. 
L Schffl. Gerste giebt $ Schffl. Darrmalz 
„ = Darrmalz wiegt 61 Pfd. (1 Hectltr. 55,5 Klgr.) 
Darrraum. Höhe bei gewölbter Decke 8’ (2,5 M.), bei Balken- 
lecke 10’ (8,1 M.) im Lichten. 
Malzkammer zum Aufbewahren des Darrmalzes; man braucht pro 
Schffl. Trockenmalz 1}4— 14 Q.-F. Schüttfläche (pro Hectltr, 0,24 bis 
1.27 Q.-M.). 
Siebtrommel zum Entkeimen des Malzes ist 8— 10’ (2,5 —3 M.) 
g. bei 28’ (0,6-—0,9 M.) Durchmesser. 
2; Gewinnung der Würze d. h. die Gewinnung eines an Zucker 
ınd Gummi möglichst reichen. Auszuges aus dem. Malze. ; 
a. Schroten des Malzes auf besonderer Schrotmühle, welche 
200 Q.-F. (20 Q.-M.) Grundfläche erfordert. Vorher ist es nothwendig, 
das Malz einzusprengen, anzufeuchten. Der Boden. der Einsprenge, 
%r welchen man ‚pro Schffl. des täglichen Malzverbrauches 18 Q.-F. 
'pro Hectltr. 3,2 Q.-M.) rechnet, ist gepflastert und nach der Mitte ver- 
äüeft. 5— 10% Wasser sind nöthig. . 100 Pfd, Malz geben 107 Pfd. 
Schrot. Volumenvergröfserung durch das Schroten }— 3- 
6. Einmaischen. Der aus Holz oder Eisenblech gefertigte Maisch- 
bottich soll 12 des Inhalts eines Gebräues und das zu verbrauchende 
Malz fassen, sowie den durch die einzelnen Theile der Maischmaschine 
ingenommenen Raum.‘ Höhe-5’ (1,6 M.) im Max. incl. 6” (0,16 M.) 
Bord. Die aus Eisenblech gefertigten sind mit einem Blechmantel 
ımgeben, um durch Injection von Dampf die Temperatur der Zucker- 
vildung unterhalten zu können; der äufsere Mantel umgiebt den Bot- 
tich ganz oder theilweise.: — Nach dem baierischen Dickmaischver-
	        
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