Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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»berhalb des Perrons: Scheidepfannen, Kalkzubereitungsgefäfßse, Ro- 
berts und Vacuums. 
Der Perron für die Scheidepfannen ist etwa 4’ (1,25 M.) unter 
iem Fufsboden des Frefssaals. 
Die Filter, von Eisenblech, sind 8 — 22’ (2,5 — 7 M.) hoch 
nd 215’ (0,78— 1,54 M.) weit; gewöhnlicher Durchmesser 3’ 
‘0,94 M.). Sie werden bis auf 14__2' (0,47— 0,68 M.) ganz mit 
Kohle gefüllt. Beim Filtriren von Dünn- und Dicksaft über dieselben 
Filter gebraucht man 18— 20% Kohle vom Gewichte der verarbeite- 
;en Rüben; bei Filtration von Dünn- und Dicksaft durch verschiedene 
?ilter 254%. 1 C.-F. Knochenkohle wiegt 55— 65 Pfd. (1 C.-M. ca. 
300 Klgr.). Man verwendet Filterbatterien von 5 — 10 Filtern. 
Der Filterthurm. Die Höhe des Filterraums bestimmt sich da- 
ıach, dafs die Filter erst 3—5' (0,94 — 1,57 M.) über dem Fufsboden 
jeginnen und nicht über 2— 23’ (0,63 — 0,78 M.) über die Balken- 
age hinausragen dürfen. Ueber dem Raum sind die Saftkästen und 
Nasserbehälter aufzustellen. 
Die Formen sind von Eisenblech und aufsen mit Firnifsfarben, 
nnen mit Firnifsfarbe und. Lack gestrichen. Die Oeffnungen an der 
Spitze werden durch kurze verzinnte Nägel verstopft, über deren Spitze 
Leinwandläppchen oder Lederscheiben geschoben sind. 
i. Die Melisformen ‚fassen 30 Pfd. Zuckermasse und sind nur 
ir Masse bestimmt, die rein genug ist, um sofort als Hutzucker in 
len Handel zu kommen. 
2. Die Basterformen fassen 120 — 150 Pfd. und dienen für Zucker- 
nasse, die den einer weiteren Raffination zu unterwerfenden Roh- 
zucker liefert. 
Die Schützenbach’schen Kästen sind blecherne Gefäfse von 
‚5—24” (890-—680 Mm.) im Quadrat u, 5—10" (136—260 Mm.) Höhe. 
100 Ctr. der zu verarbeitenden Rüben erfordern 80 Kästen & 23 C.-F., 
’0,08 C.-M.) Inhalt. Ein Kasten erfordert einen Raum von 4-— 5 Q.-F. 
0,4 — 0,5 Q.-M.), und je zwei derselben können aufeinander gestellt 
werden. Die Gänge zwischen den Kästen sind mindest. 8’ (1 M.) breit. 
Die Krystallisationsgefäfse für das zweite und dritte Product sind 
zufseiserne oder blecherne Behälter von 10— 12’ (8,1— 3,8 M.) 
Länge, 3 — 4’ (1 — 1,25 M.) Breite, und 2 —38' (0,6 —1 M.) Tiefe; 
ie nach der Gröfse des Betriebes sind 4— 8 Stück erforderlich. Die 
Zrystallisation dauert 3—4 Wochen. Für das vierte Product benutzt 
nan gemauerte oder eiserne‘ Bassins von 10 — 12’ (3,1 — 3,8 M.) 
Länge und 5— 6' (1,5 -—2 M.) Breite und Tiefe, die im Syrup- 
zeller liegen und durch Heizröhren unter dem Boden beständig auf 
38% erhalten werden; in diesen verbleibt die Masse bis zum Verkauf, 
Es geben 1000 Ctr. Rüben ca. 30 Ctr. Syrup, wofür 37—88 Cub.-F. 
Bassinraum (1,14—1,17 Cub.-M.) erforderlich sind. 
Die Trennung des Zuckers vom Syrup wird oft bei allen Produc- 
en durch Centrifugen bewirkt. Dieselben sind etwas kleiner, als die 
Safteentrifugen und machen 1200—1500 Touren pro Minute. 1 Centri-
	        
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