Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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Formrüssel 43— 1” (10-13 Mm.) stark. Durchm. der Form stets 
(3 Mm.) größer als der der Düse. Neuerdings allgemein Wasser- 
'ormen entweder aus 5” (11 Mm.) starkem Blech, oder aus Gufseisen 
der Bronze mit eingegossenem, spiralförmigem Kühlrohr. Dauer 
;iner solchen Form etwa 6 Monat. Jede Wasserform eines Coaks- 
»fens bedarf 50 Cub.-F. (1550 Liter), jede Wasserform eines Holz- 
zohlenofens 20 Cub.-F. (620 Liter) Wasser in der Stunde, 
Der Tümpelstein kann bei sehr leichtflüssigen Beschickungen und 
kleinen Heerden mit seiner unteren Seite 2” (52 Mm.) unter dem Form- 
niveau liegen. Bei gröfseren Holzkohlenhohöfen liegt er in diesem 
Niveau selbst, bei den meisten Coaksöfen und manchen Holzkohlen- 
hohöfen, welche eine strengflüssige Beschickung verschmelzen, 3} 
‘40 Mm.), 2” (52 Mm.), selbst 4” (104 Mm.) darüber, Stärke des 
Tümpels bei kleinen Gestellen 20” (520 Mm.), bei gröfseren 28—80" 
(7380 —780 Mm.). Er wird. durch Wasser gekühlt. — Der Wallstein 
jiegt mit seiner oberen Fläche 14.2” (40 — 50 Mm.), bei sehr zäher 
Schlacke aber wenigstens 3” (80 Mm.) unter dem Formniveau. Die 
Entfernung‘ der: vorderen Kante des Tümpels vom Wallstein beträgt 
bei grofsen und hohen Gestellen 12 —14” (310 — 870 Mm.), bei klei- 
nen 8-—10” (210— 260 Mm.). Die innere Seite des Wallsteins ist 
etwa unter einem Winkel von 60% gegen die Heerdsohle geneigt. Bei 
Blauöfen, welche mit Coaks betrieben werden, wird die Schlacke durch 
lie mit Wasser abgekühlte Lürmann’sche Form abgelassen. 
7. Gebläse, 
Die atmosphärische Luft *) enthält durchschnittlich 0,8 Volumen- 
procente Wasserdampf und 0,04 Volumenprocente Kohlensäure, 
ı Volumen Sauerstoff ist in 4,762 Volumen Luft enthalten, . 
ı Gewichtsth, „ » » 14,348 Gewth. ” # 
Die trockene Luft dehnt sich beim Erwärmen um 1°C. um „15 
ihres Volumen aus. 1 Cub.-F. Luft wiegt 39,980 Gramm == 2,4 Loth. 
ı Cub.-M. Luft wiegt 1293,2 Gramm. 
a. Windmenge. Das Windquantum richtet sich nach dem vor 
4en Formen zu verbrennenden Kohlenstoff, es müssen auf jeden Ge- 
wichtstheil Kohlenstoff 4 Gewichtsth. Sauerstoff in den Ofen gelangen. 
b. Pressung des Windes. Beträgt die Pressung des Windes in 
der Windleitung p Pfd. pro Q.-Z. (Klgr. pro Q.-Ctm.) über den Druck 
der Atmosphäre, so ist, wenn P gleich dem Druck der Atmosphäre, der 
Gesammtädruck P, = P-+p. Das Volumen dieser comprimirten Luft 
wird sein Q, ==. 5- . Wegen Unvollkommenheit der Ventile etc. 
multiplicirt man den "chin angeführten Ausdruck mit einem Erfah- 
rungscoefficienten g (der das Verhälinifs des ausgeblasenen zu dem 
lurch Rechnung gefundenen Luftquantum bezeichnet), es ist demnach 
Qı =0Q Z . Durchschnittlich ist g = 0,7. 
*) Zusammensetzung siehe Anmerkung S. 575,
	        
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