Ye-—
Tke
von
m.)
M.)
mit:
ten
/on:
der
ne-
ah--
det
35
118:
RS
)el
aN=-
aN8.
ar
‚7
X1-
713
ın
ZW
AS,
tt
'e-
Ze
te
ll.
{»h
an
er
A
Eisen.
585
Formrüssel 43— 1” (10-13 Mm.) stark. Durchm. der Form stets
(3 Mm.) größer als der der Düse. Neuerdings allgemein Wasser-
'ormen entweder aus 5” (11 Mm.) starkem Blech, oder aus Gufseisen
der Bronze mit eingegossenem, spiralförmigem Kühlrohr. Dauer
;iner solchen Form etwa 6 Monat. Jede Wasserform eines Coaks-
»fens bedarf 50 Cub.-F. (1550 Liter), jede Wasserform eines Holz-
zohlenofens 20 Cub.-F. (620 Liter) Wasser in der Stunde,
Der Tümpelstein kann bei sehr leichtflüssigen Beschickungen und
kleinen Heerden mit seiner unteren Seite 2” (52 Mm.) unter dem Form-
niveau liegen. Bei gröfseren Holzkohlenhohöfen liegt er in diesem
Niveau selbst, bei den meisten Coaksöfen und manchen Holzkohlen-
hohöfen, welche eine strengflüssige Beschickung verschmelzen, 3}
‘40 Mm.), 2” (52 Mm.), selbst 4” (104 Mm.) darüber, Stärke des
Tümpels bei kleinen Gestellen 20” (520 Mm.), bei gröfseren 28—80"
(7380 —780 Mm.). Er wird. durch Wasser gekühlt. — Der Wallstein
jiegt mit seiner oberen Fläche 14.2” (40 — 50 Mm.), bei sehr zäher
Schlacke aber wenigstens 3” (80 Mm.) unter dem Formniveau. Die
Entfernung‘ der: vorderen Kante des Tümpels vom Wallstein beträgt
bei grofsen und hohen Gestellen 12 —14” (310 — 870 Mm.), bei klei-
nen 8-—10” (210— 260 Mm.). Die innere Seite des Wallsteins ist
etwa unter einem Winkel von 60% gegen die Heerdsohle geneigt. Bei
Blauöfen, welche mit Coaks betrieben werden, wird die Schlacke durch
lie mit Wasser abgekühlte Lürmann’sche Form abgelassen.
7. Gebläse,
Die atmosphärische Luft *) enthält durchschnittlich 0,8 Volumen-
procente Wasserdampf und 0,04 Volumenprocente Kohlensäure,
ı Volumen Sauerstoff ist in 4,762 Volumen Luft enthalten, .
ı Gewichtsth, „ » » 14,348 Gewth. ” #
Die trockene Luft dehnt sich beim Erwärmen um 1°C. um „15
ihres Volumen aus. 1 Cub.-F. Luft wiegt 39,980 Gramm == 2,4 Loth.
ı Cub.-M. Luft wiegt 1293,2 Gramm.
a. Windmenge. Das Windquantum richtet sich nach dem vor
4en Formen zu verbrennenden Kohlenstoff, es müssen auf jeden Ge-
wichtstheil Kohlenstoff 4 Gewichtsth. Sauerstoff in den Ofen gelangen.
b. Pressung des Windes. Beträgt die Pressung des Windes in
der Windleitung p Pfd. pro Q.-Z. (Klgr. pro Q.-Ctm.) über den Druck
der Atmosphäre, so ist, wenn P gleich dem Druck der Atmosphäre, der
Gesammtädruck P, = P-+p. Das Volumen dieser comprimirten Luft
wird sein Q, ==. 5- . Wegen Unvollkommenheit der Ventile etc.
multiplicirt man den "chin angeführten Ausdruck mit einem Erfah-
rungscoefficienten g (der das Verhälinifs des ausgeblasenen zu dem
lurch Rechnung gefundenen Luftquantum bezeichnet), es ist demnach
Qı =0Q Z . Durchschnittlich ist g = 0,7.
*) Zusammensetzung siehe Anmerkung S. 575,