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Der gerade Fachwerkträger hat in Bezug auf Leichtigkeit der
Anfertigung und Anordnung eines oberen Kreuzverbandes bei grofsen
Brücken seine besonderen Vorzüge.
An den Auflagern sind immer feste solide Verticalen und Quer-
verbände (Portale) nöthig.
Ein Vortheil bei Fachwerkträgern ist gesucht und gefunden durch
Krümmung der Gurtungen und Zusammenführung derselben in. einen
festen Punkt am Auflager, nicht selten unter Aufgabe gefälliger Form.
Die Diagonalen haben dann einen gleichförmigeren Querschnitt als beim
geraden Träger. Die Knotenverbindungen, besonders die Zusammenfüh-
rung der Gurtungen am Auflager, bieten grofse Schwierigkeiten; Kreuz-
and Querverband sind nicht regelrecht durchzuführen, event. müssen
die Auflager auf Portalen ruhen, wie bei der Rheinbrücke zu Mainz.
Sind beide Gurtungen gekrümmt, so mufs die Fahrbahn besondere
Surtungen für ihren Kreuzverband erhalten (Pauli’scher Balken), ist
die obere Gurtung allein gekrümmt, so müssen die Verticalen diesel-
en seitlich aussteifen, da der obere Kreuzverband nur in der Mitte
avent. angebracht werden kann (Parabelbalken).
Der Schwedler’sche Träger sucht die Vortheile des Parabel-
balkens und des geraden Fachwerks zu vereinen: die Gurtungen sind
in der Mitte parallel, gegen das Ende ist aber die obere polygonartig
auf die untere herabgeführt, wodurch eine mäfsige und erreichbare
Abnahme des Gurtungsquerschnitts herbeigeführt ist; verbunden sind
lie Gurtungen durch Druckverticalen und Zugdiagonalen.
Die Auflager bestehen bei kleinen Brücken aus Gufsplatten mit
Rändern, eines fest, das andere verschieblich; bei gröfseren Brücken
zus Rollenlagern auf der verschieblichen Seite.
Bei grofsen Constructionen sind Halbzapfen als Auflager sehr zu
ampfehlen.
e) Construction der Bogen- und festen Hängebrücken. Bogen- und
Hängebrücken müssen wenigstens an den Widerlagern auf Halbzapfen
stehen. Bestehen sie aus einem festen System, so haben sie aufser
lem Mangel des continuirlichen Balkens noch den, dafs sie bei Tem-
peraturveränderungen biegen und so vermehrte Spannungen erhalten.
Besser ist es, sie aus 2 festen Theilen zu construiren, die in der
Mitte durch einen Bolzen oder Zapfen beweglich zusammenhängen,
Im Allgemeinen ist die Kostenersparnifs bei Bogenbrücken gegen-
über den Balkenbrücken nur dann bedeutend, wenn die Anordnung der
Widerlager durch die Lokalität begünstigt wird und Constructions-
höhe reichlich vorhanden ist.
(Siehe auch S. 275 und folgende.)
C. Holzbrücken,
Landpfeiler. Werden meistens massiv hergestellt. Ihre Stärke
berechnet man alsdann nach dem Druck der Hinterfüllungserde wie
bei Futtermauern. Hölzerne Stirnwände, aus 9— 10” (24— 26 Ctm.)
starken, 34 — 4’ (1 — 1,25 M.) von einander entfernten, verankerten,
verstrebten und oben verholmten Spitzpfählen, werden mit 3" (8 Ctm.) st.