572 
Landbau. 
Scheidewände. Gewöhnlich durch alle Etagen 1 Ziegel stk... Bei 
Fluren und grofsen Räumen auch wohl 14 Ziegel stark. 
Brandmauern, welche Feuerungen umschliefsen, 1 Ziegel stark. 
Umschlufs von Vorgelegen, Küchen- und Ofenschornsteinen 4 Ziegel 
stark. UVebriges s. unter Schornstein. 
Plinthenmauer., - Springt in der Regel 11-—2” (4— 5 Ctm.) vor; 
wird abgewässert; bei Kellerwohnungen mind. 4—5’ (1,8—1,6 M.) hoch. 
Ist gew. 4} Ziegel stärker als die darauf ruhende erste Geschofsmauer. 
B. Mauern, die einen Seitendruck auszuhalten haben 
(Futtermauern). Vergl. S. 300. 
Tabelle der Stütz- u. Futtermauern der Rheinischen Bahn. 
(Die hintere Fläche der Mauern steht vertical.) 
“ i . 
Höhe ! oben Breite unten 
Fufs: | Meter | Fufs | Meter Fuls | Meter 
6 
8 
10 
12 
(4 
16 
18 
20 
24 
79 
“0 
50 
60 
1,88 
2,51 
8,14 
8,76 
4,4 
5,02 
5,64 
6,27 
7,52 
a 
1 
5 
9 
225 0,47 
20 08 
2 
8 
T’oß 
A. ; 
‘ Da 
's 1,6 
7F S 
TR 
? 56 
. AR 
2 0,63 
3 0,95 
3,5 | 1,11 
4,25 | 1,88 
5 1,6 
5,75 . 1,88 
6,5 2 
7,25 2,26 
8,75 2,75 
10,5 3,3 
14,5 54 
18 4 
20,5 6.44 
185,0 
„u J 
x 
ER 
=” 
B— 
Grrt 
die 
A 
„de 
dafs 
„ni 
Futtermauern mit Strebepfeilern, Bezeichnet h die Höhe der Futter- 
mauern, so ist ihre Stärke unten, oder bei starken Erschütterungen 
in der Mitte == 0,14 h; die Strebepfeiler in 1— 11% (nie über 18’ 
(5,5 M.)) Entfernung von einander gesetzt. 
Dimensionen der Strebepfeiler. 
Höhe | Breite Stärke 
Fuls | Meter | Fulfs | Meter ‘ Fufs | Meter 
10 | 38,1 4 
15 4,7 5 
20 6,3 | 6 
25 7,9 7 
30 9,4 | 8 
35 11 9 
40 12,6 10 
50 15,7 12 
50 18,8 14 
1,26 
1,57 
1,88 
2,2 
2,51 
2,82 
3,14 
3,77 
44 
21 
3 
831 
KO 
33 
4 
4.4. 
6 
41. 
7 
D 
6 
62 
0,78 
0,94 
1,02 
1,18 
1,81 
1,41 
1,57 
1,88 
”