Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

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Landbau. 
675 
B. Die zusammengehörenden Kämpferpunkte liegen nicht. in einer 
horizontalen Ebene. 
Hierher gehört 
der einhüftige Bogen. 
1. Gegeben an = der Spannweite und 
nb == der Höhe von 6 über a. 
Mache nc= "2 _2nb; cd + und ==n6, 
schlage um cd einen Halbkreis, mache df = 
fe==ec; ziehe fd, ef und ce, dann sind d, 
f, e, c die Mittelpunkte der Kreisbögen bi, 
ik, kg und ga, 
2. Gegeben der Kämpferpunkt a, die 
Spannweite an, und die Richtung der Schei- 
‚ellinie cd. Die Widerlagsmauern am und be 
sind wie vorhin =; verlängere am bis c und 
he bis d. 
"ig. 344. 
Mache cf== ca, und bestimme d dadurch, 
lafs bd==df, errichte in f ein Loth fg auf 
cd, g ist dessen Durchschnittspunkt mit an, 
ziehe bh -Fan, dann sind A und g die Mit- 
telpunkte der Kreisb. bf und Fa. 
2. Empirische Formeln. 
Gewölbestärke um Schlufsstein (s), empirische Formel nach Ron- 
delet. Z bedeutet immer die Spannweite. 
A. Bei Anwendung von Ziegeln. (Bei Anwendung von Bruch- 
steinen ist immer 8” (20 Ctm.) statt 1} Ziegel zu setzen.) 
Für kreisförmige Gewölbe: 
a) die im Scheitel horizontal abgeglichen sind, s= A; 
b) die bis zur halben Höhe hintermauert, und im Rücken parallel 
der Leibung abgeglichen sind, s == 4 Z; 
die zur halben Höhe hintermauert und von hier bis zum Scheitel 
verjüngt abgeglichen sind, s = 7 (am Widerlager s = 57). 
B. Bei Anwendung von Schnittsteinen (Quadersteinen). 
Für kreisförmige oder auch elliptische Gewölbe ist, bei der Vor- 
aussetzung, dafs das Gewölbe am Widerlager doppelt. so stark als am 
Schlufsstein ist: 
a) bei starkem Brückengewölbe s = 0,04 I + 0,32 M. 
b) bei mittelstarkem Gewölbe s = 0,02 7 + 0,16 M., 
c) bei unbelastetem Gewölbe ss == 47 0,01 7 + 0,08 M. 
Nach Perronet ist für Brückengewölbe s = +71 +1 (resp. 
s == 0,035 / + 0,82 M.), wenn 172’ (24 M.) für gröfsere Spann- 
weiten s == 47; hierbei ist angenommen, dafs das Gewölbe nach 
den Anfängen hin zunimmt, und zwar bis zur doppelten Schlufssteinstärke. 
19 %
	        
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