Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Die Potentialdifferenzen benachbarter Spulenseiten etc. bei Wellenwicklungen. 93 
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Syten und der S,.ıten Spule zu bestimmen, was genau nur mittels 
der Potentialkurven möglich ist. 
Zuerst kann die Differenz der Anzahl der induecirten Spulen 
r= St — Sa berechnet werden: dieselbe muss eine ganze Zahl 
sein, und da 
Km @ = A 
Ars ZZ (Sapı — Se) =D 
sein soll, so können alle Differenzen nicht einander gleich sein. 
Uns kommt es aber vorläufig nur darauf an, den maximalen Werth 
von Sy+1—S; zu finden. — Zu dem Zwecke betrachten wir die 
Fig. 70. In dieser ist der Kollektor abgewickelt, und nur die den 
gleichnamigen Bürsten zunächst gelegenen Lamellen angegeben. 
ER KA FE 
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AAA, 
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Fig. 783. 
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Die gezeichneten Bürsten berühren in diesem Momente die 
Lamellen (B) und (C) und sind, mit Ausnahme der ersten, von den 
Lamellen (A) abgelaufen; die Lamellen (4) gehören dem (x + 1)ten, 
nnd die Lamellen B dem xten Ankerstromzweig an. 
Die Lamelle 4, hat eben die Bürste verlassen und ein Potential 
angenommen, das gleich der in der Spule 4, 4, inducirten EMK 
e, ist; zwar liegt die Spule in einem schwachen Felde, Die La- 
melle 4, besitzt das Potential e, + e, u. s. w.. Die Lamelle 5, wird 
am meisten, B, und B, weniger und B, gar nicht mehr von der Bürste 
K 
bedeckt, weil der Kollektorschritt y, von der doppelten Poltheilung % 
verschieden ist. Für jede Bürste oder doppelte Poltheilung, die 
man weitergeht, verschiebt sich die Bürstenspitze auf den Lamellen B 
K 
um den Theil Pa = einer Lamelle, also muss man höchstens
	        
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