Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

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Vorwort. 
und die Bedingungen für ein gutes Arbeiten derselben werden 
erörtert. 
Eine neue Behandlung des Stoffes bringen die Kapitel, welche 
das reduecirte Schema, die Aequipotentialverbindungen für 
die Reihenparallelschaltung des Verfassers und die Potential- 
differenzen benachbarter Kollektorlamellen betreffen. 
Die Berechnung der Magnetisirungskurve ist genauer 
durchgeführt, als es gewöhnlich geschieht; die seitliche Streuung der 
Pole und der Einfluss der Zahnsättigung wird dabei möglichst ge- 
nau berücksichtigt. 
Die Ankerrückwirkung ist zum grössten Theil in neuer Weise 
behandelt, und es ist eine genaue Methode zur Berechnung der 
Feldamperewindungen einer belasteten Maschine angegeben. 
. Die Theorie der Kommutation bot viele Schwierigkeiten. 
Hier bedurfte es ausführlicher Untersuchungen und Erwägungen, 
um zu einem einfachen für die Vorausberechnung einer Maschine 
bequem verwendbaren Resultate zu gelangen. Gegenüber der in 
der dritten Auflage der „Ankerwicklungen und Ankerkonstruktionen“ 
enthaltenen Theorie unterscheidet sich die vorliegende hauptsäch- 
lich durch die Berücksichtigung der gegenseitigen Induktionen der 
kurzgeschlossenen Spulen und durch die Berechnung der Poten- 
tialdifferenz zwischen der ablaufenden oder auflaufenden 
Bürstenspitze und dem Kollektor in Abhängigkeit von 
den Abmessungen der Maschine. Diese Potentialdifferenz ist 
diejenige Grösse, welche für die Funkenbildung am Kollektor am 
meisten massgebend ist und ihre Vorausberechnung ist daher von 
grosser Wichtigkeit. 
Ferner wird gezeigt, wie aus der Kurve, welche die Potential- 
differenzen zwischen Bürste und Kollektor für die ganze Bürsten- 
breite darstellt und die experimentell leicht gefunden werden kann, 
durch Rechnung die Kurzschlussstromkurve ermittelt wird. 
Diese letztere Kurve giebt uns Aufschluss über die Fehler der 
Kommutation und ist ein sicherer Wegweiser für die Beseitigung 
der Fehler. 
Die Ableitung der für die Berechnung der Funkengrenze 
massgebenden Formeln, welche mit der Berechnung der Induktions- 
koefficienten im Zusammenhang steht, nimmt einen grossen. Raum 
ein, und mancher Leser wird vielleicht die Darstellung zu aus- 
führlich finden. — Demgegenüber muss bemerkt werden, dass eine 
eingehende Begründung der gegebenen Formeln für nothwendig 
erachtet wurde, damit sich jeder Leser über‘ den Grad der Zu- 
verlässigkeit derselben überzeugen kann und weiss, unter welchen 
Bedingungen dieselben erhalten worden sind. 
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