Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

LO2 
Sechstes Kapitel. 
Schema zwischen der positiven Bürstengruppe iac und der Lamelle 27 
fünf Spulen, und zwischen der positiven Bürstengruppe ceg und der 
Lamelle 26 drei Spulen. Die Differenz dieser zwei Spulenzahlen 
fünf und drei giebt die gesuchte Anzahl der Spulen, welche im 
wirklichen Schema zwischen den Lamellen 26 und 27 liegen. Wenn 
wir dies für alle Lamellen durchführen, so werden wir finden, dass 
im wirklichen Schema zwischen zwei benachbarten Lamellen ab- 
wechslungsweise 2, 2, 1, 2, 2, 1 u. s. f. Spulen liegen. Dies hätte 
auch die Rechnung ergeben; denn 
?_ 5 ; 
Ya Pa 3 = 2 
yY—9 —9 m 
DD, 
Wir verschieben nun eine Bürste, z. B. c, um eine Lamelle, so 
dass die Lamellen 24 und 25 bedeckt sind. Wenn wir dies in das 
reducirte Schema übertragen und auf die früher angegebene Weise 
die Anzahl der Spulen zwischen zwei benachbarten Lamellen be- 
stimmen, so erhalten wir zwischen Lamelle 
25 und 26 3 Spulen, zwischen 
26 2” 27 2 ” ” 
27 „ 28. 0 
was sich periodisch wiederholt. 
Hieraus ergiebt sich, dass durch Verschiebung einer 
Bürste die maximale Potentialdifferenz zwischen zwei 
benachbarten Lamellen erheblich gesteigert wird. 
Lassen wir die Bürste c ganz weg, so treten folgende Potential- 
differenzen auf: 
Zwischen Lamelle 23 u. 24 liegen 0 Spulen 
24 „ 25 liegt 1 Spule 
25 ” 26 2” 1 "m 
26 „ 27 liegen 3 Spulen 
27 „ 28 liegt 1 Spule 
28 » 29 ” 1 2” 
29. 30 liegen 3 Spulen 
u.s. w. 1, 1, 3 wiederholen sich periodisch, d. h. 
Das Weglassen von Bürsten erhöht die maximale 
Potentialdifferenz zwischen zwei benachbarten Lamellen. 
Es wird jedoch 
E.<p-e sein.
	        
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