Ringanker mit Reihenschaltung,
dan
p=1 S=17 m=2 a=?
if
-2,
Die vier Ankerstromzweige sin(
15
13
v7
*71
N
Die Spule 6 ist kurz geschlossen und zwar so lange, als die
Bürsten die drei Lamellen cde berühren.
Die besprochenen Wicklungen sind in derselben Gestalt für
mehrpolige Maschinen anwendbar; man hat nur die Bürstenzahl
entsprechend der Polzahl zu vermehren. Die mehrfache Parallel-
schaltung wird bei mehrpoligen Maschinen jedoch besser durch die
Reihenparallelschaltung des Verfassers ersetzt.
50. Ringanker mit Reihenschaltung.
3
n
Ca
id
Unter sonst gleichen Verhältnissen und bei gleicher Zahl der
Ankerwindungen ist die elektromotorische Kraft, welche bei Reihen-
schaltung erreicht wird, mal so gross als bei Parallelschaltung,
die Stromstärke dagegen ymal kleiner. Die Reihenschaltung wird
also da anzuwenden sein, wo hohe Spannung oder geringe Um-
fangsgeschwindigkeit des Ankers bedingt ist.
Da die Reihenschaltung eine einfachere Konstruktion des
Bürstenapparates ermöglicht, so eignet sich dieselbe in gewissen
Fällen auch da, wo Parallelschaltung angewendet werden könnte.
Die Reihenschaltung für Ringanker wurde von Perry (Eng-
lisches Patent 3036 vom Jahre 1882) angegeben und von Andrews
zuerst angewendet.
Für die Reihenschaltung- (Wellenwicklung) gilt die allgemeine
Formel
K+1
Yı. = —
P
Da bei der Ringwiceklung K== ist, so lässt sich die Formel auch
schreiben
S+1
uÜ= ——
N
Fig. 80 stellt ein Beispiel einer solchen Wicklung dar, bei
welcher
S— K—= 22 =—
2