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Neuntes Kapitel.
bei b durch ein Loch auf die vordere Seite des Ringes A und hier
längs der Kreisevolvente von b nach c. Bei c treten wir wieder durch
die Scheibe und leiten den Draht hinter derselben radial von c nach d:
bei d wird der Draht durch ein Loch wieder nach vorn gezogen,
dann von d nach h und von h durch ein Loch auf die hintere Seite
der Scheibe und von da radial nach t geführt.
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Fig. 113. Fig. 114.
Wicklungshälften des Scheibenankers von E. Desroziers.
Auf dieselbe Weise wird die ganze Scheibe Fig. 113 mit den geraden
Zickzacktheilen der Wicklung bedeckt, und ebenso die Scheibe
Fig. 114 mit den ungeraden Zickzacktheilen. Der Unterschied
der beiden bewickelten Scheiben 113 und 114 besteht dann nur
darin, dass in Fig. 113 die radialen Theile sich auf der hintern
und die gekrümmten Theile des Drahtes sich auf der vordern
Seite der Scheibe befinden, während es in Fig. 114 umgekehrt ist.
Legen wir nun die beiden Scheiben so auf einander (Fig 115),
dass die mit gleichen Nummern versehenen Theilpunkte sich decken,
d. h. dass die Punkte 1, 2,3, 4... der Fig. 113 auf 1’, 2', 3', 4’...
der Fig. 114 zu liegen kommen, so fallen die Enden a und t der
geraden Zickzacktheile auf die Enden tl’ und a’ der ungeraden
Zickzacktheile. Werden diese Enden, d. h. « mit £ und «@' mit £.
verbunden, so erhalten wir eine in sich geschlossene Wicklung.
Entfernen wir noch die mittleren Ringe B und B,, so werden
die radialen Theile der Wicklung sichtbar, dieselben bilden zwei
Lagen von geringer Stärke.
Wie aus dem Querschnitte Fig. 115 ersichtlich ist, wird zwischen
die beiden bewickelten Scheiben eine dünne Metallscheibe m m.