Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Die Reihenschaltung von inducirten Leitern. 11 
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von 
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messen wird. Es entsteht, wie Fig. 19 darstellt, ein ununter- 
brochener Strom, aber kein solcher von gleichbleibender Stärke 
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Fig. 18 und 
J. 
Zertheilen wir z. B. die Wieklung in 8 Spulen mit 8 Kollektor- 
segmenten, so ist die Thätigkeit der Spulen zeitlich um */, Um- 
drehung gegen einander verschoben, wir erhalten jetzt bei jeder 
Umdrehung 8 Stromschwankungen, welche ungefähr nur halb so 
gross sind. 
Die Grösse der Schwankung in Procenten des Mittelwerthes 
der Stromstärke ausgedrückt, ergiebt sich wie folgt 
a en are ea | 4 110] 12 |15|20 | 24 | 30 | 36 | 40 | 45 | 60 | 90 
Schwankungen in Procenten |+50,0 14,04! 2,38| 1,70] 1.10| 0,61] 0,42| 0.28! 0,19! 0,14] 0,12. 0,07! 0,08 
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Eine Wicklung, die sich zur Erzeugung eines Gleichstromes 
eignen soll, muss demnach aus mehreren Spulen und Kollektor- 
segmenten bestehen. 
Dasselbe gilt für die Trommelwicklung der Fig. 20. Diese 
Wicklung geht aus der Ringwicklung, Fig. 16, hervor, wenn die 
Spulen 1 — 1’, 2—?', 3—83', 4— 4’, nach dem Schema der Fig. 14 
auf den Umfang der Trommel gewickelt werden. Der Verlauf der 
geschlossenen Wicklung ist in beiden Fällen 
a— 1, V—b—2,Y-—e—83, 8’ —d—4. 4 — a. 
Der Strom vertheilt sich an der (—) Abnahmestelle in zwei 
Zweige und an der (+) Abnahmestelle findet die Vereinigung statt. 
Eine solche Stromverzweigung ist jeder geschlossenen Wicklung 
eigen, d. h. es lassen sich höchstens die Hälfte sämmtlicher Stäbe 
oder Spulen hinter einander schalten.
	        
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