Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Beispiele für die Kommutation bei einer Bürstenbreite br<ßBr. 303 
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auf einen Generator bezieht, und für welche die Kommutirung in der 
neutralen Zone beginnt, eine sehr starke Ueberkommutirung. dsir 
ist sehr gross, so dass dieser Fall nicht viel günstiger ist als die- 
jenigen, wo 4<1 und Asır== 0 ist. 
Die Kurve VIII gilt für die Maschine als Motor und ein Auf- 
hören der Kommutirung in der neutralen Zone; hier ist A Sult=0 
sehr gross und die Strom- 
stärke geht rapid in die 
Höhe, um einen Maximal- 
werth grösser als 100 
Ampere zu erreichen, 
wieder zu sinken und 
noch einmal im letzten 
Moment auf 100 Ampere 
anzusteigen. — Man sieht 
hier, dass der Strom, 
trotz des kräftigen Fel- 
des, doch am Schluss der 
Kommutirung von einem 
zu kleinen Werth auf den 
Endwerth ansteigt, weil 
er kleiner ist als die 
EMK, welche nöthig ist, 
um s% im Momente t=T 
gleich Null zu machen. 
Die grosse Feldstärke 
am Anfang der Kommu- 
tirung bewirkt eine grosse 
Spannungsdifferenz ZWi- 
schen den Lamellen unter 
der Bürste, die Wärme 
erzeugt. Man wird in 
solchen Fällen Funken 
unter der auflaufenden 
Ecke der Bürste erhalten. 
Im letzten Theil der Pe- 
riode ist das Feld schwach und die Kommutirung verläuft günstig. 
Der Verlauf der Stromkurve in irgend einem Momente der 
Kommutirung ist hauptsächlich von dem in diesem Momente 
herrschenden Werthe e, abhängig. In Fig. 234 hat i, auch der 
Natur nach eine ähnliche Form wie e,, nur ist £, gezwungen, für 
t—=0 und t==T durch Null zu gehen. 
Die Kurve IX bezieht sich wieder auf einen Generator und 
Al
	        
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