Unterschied der Kommutirung beim Generator und Motor. 315
ie . T .
und = RAL, Es Ai Ra ( + > (siehe Gleich. 74)
€ Da —
di di T T
also = i{R+(L--ZM) AL iR, (* „—.
e AD EM) A m |
Das letzte Glied stellt die Spannungsdifferenz zwischen den
Kollektorlamellen dar. Es wird
T T T
(es u=[ Rdt +0 + RC Su + As") idt.
/ . e
Hieraus folgt, dass, wenn | eid:
T
PP
3 Rdt, der Ueberschuss
an Energie sich zu den zusätzlichen Verlusten am Kollektor ad-
dirt und sich entweder durch Funken oder einfach durch Erwär-
mung bemerkbar macht. Das ist der Fall, wenn das kommutirende
Feld zu stark ist.
Ist das Umgekehrte der Fall,
wie bei sehr schwachen Feldern, so
wird der Strom theilweise durch das
Auftreten solcher Spannungsdifferen-
zen kommutirt. — Man sagt, der
Strom wird durch die Vorgänge unter
den Bürsten kommutirt, und es tritt
Erwärmung oder sogar Funkenbil-
dung auf.
3) Im allgemeinen Falle mit b.>ß, wird (Fig. 240)
ei LM
und integrirt
Tr T
feiae— [An dt +0 + [Ce — Byyid
Man erhält ein ähnliches Resultat wie oben, nur ist an Stelle
von Rı (4s,/'-+41s.") die Potentialdifferenz (P,’—P,) getreten
83. Unterschied der Kommutirung beim Generator und Motor.
Lässt man die Felderregung unverändert und den Anker sich
in dem gegebenen Felde bewegen, einmal als Generator und ein
andres mal als Motor, und verschiebt man die Bürsten nicht, so