Einfluss der Hauptdimensionen einer Maschine auf die Kommutation. 389
100. Einfluss der Hauptdimensionen einer Maschine auf die
Kommunutation.
Die in der Hauptformel der Kommutation vorkommenden
Grössen, em, eg und es stehen in einer direkten Beziehung zu den
Hauptdimensionen der Maschine. Wie früher abgeleitet,
werden die EMKe eg und em nach den Formeln
—_.“ + Du) AS kA 10% Volt
a — N —6
un en=(1 tw) 7 AS kr U Am1O Volt
berechnet, also
,
en +eg=(1+Du) Z AS-L-0-(Am-+ Ag) 10 Volt (117
Ebenso ist e; nach der folgenden Formel zu rechnen
es = fu ke en = fu‘ PA -+Du)Z AS IWF Az 10 Volt (118)
Der Koefficient k, berücksichtigt den Einfluss der gleichzeitig
kurzgeschlossenen Spulenseiten einer Nut auf die scheinbare Selbst-
induktion der betrachteten Spule; auf Seite 353 ist eine Tabelle
für k, angegeben worden, die aber nur als Anhaltspunkt zu be-
nutzen ist.
fu ist der Formfaktor der EMK der scheinbaren Selbstinduktion.
Als Anhaltspunkt für die Wahl des Faktors fu kann folgende Ueber-
legung benutzt werden. — Je grösser die in einer Spule im Maxi-
mum indueirte EMK emax ist, desto stärker ist das Feld unter den
Polschuhen; je stärker dieses Feld ist und je grösser das Ver-
hältniss a ist, desto steiler verläuft die Feldkurve in der
€
neutralen Zone; die Schräge derselben ist also proportional En
Es ist nun leicht zu sehen, dass je grösser diese EMK ist im Ver-
hältniss zu der EMK
. t 1
x: = ea | 8 FuR(£— 2),
desto grösser muss die Abweichung der Kurzschlussstromkurve von
dem geradlinigen Verlauf sein und desto grösser auch fu. Also
wächst f„ mit der Zunahme des Verhältnisses
Emax .
(1— a) en)