Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Mechanische Verluste. 
*907 
Berechnung der Reibungsverluste. 
Wir hatten 
Wr=9,81 Rm= 9,8104 Q Vz. 
[nfolze der drei Reibungsgesetze ist 
A A 
(134) 
wo k; eine von der Oelsorte abhängige Konstante und 7, die Tem- 
peratur des Zapfens ist; da 
Q =D . d . Lz, 
wird der Wattverlust durch Reibung 
RR 
Wr = 9,81 d. 1. Vo} . . . (135) 
Macht man nun die Annahme, dass die Temperatur 7, des 
Zapfens gleich 
k„,Wz 
T,=T, + _- Fan 
wo T, die Temperatur der Umgebung und k, eine Konstante bedeutet, 
so ergiebt sich durch Einsetzen des Werthes von T; in die For- 
mel für Wr und Auflösung der erhaltenen Gleichung 
ınd 
—_ + VIA 12,5 kg + k, Vor? 
Wr==- ARaTE 
Tı + re + 12,5% ker Vor} 
TO 
> 
oder die Temperaturzunahme 
TANTE 125 Vo 
T—T= V A. (186) 
Dieses Resultat ist nicht ganz richtig; denn hieraus folgt, dass 
die Temperaturerhöhung eines Lagers lediglich von der Umfangs- 
geschwindigkeit des Zapfens abhängt und dass die Lagerlänge 
keinerlei Einfluss auf dieselbe ausübt; das stimmt mit der Er- 
fahrung nicht überein, was auch ganz natürlich ist; denn die 
Temperaturerhöhung des Lagers hängt nicht allein von 
Wr 
nm. de, 
Arnold, Dynamomaschinen.
	        
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