Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

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Der Ankerzweigstrom. 
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dem hat die Gleichpoltype den Nachtheil, dass jeweilig nur die 
Hälfte des in den Ankernuten liegenden Drahtes inducirt wird, 
die andere Hälfte bewirkt nur eine Erhöhung der Selbstinduktion 
und erschwert die Erreichung eines funkenfreien Ganges der Ma- 
schine. Die gleichpolige Anordnung muss daher als minder- 
werthig bezeichnet werden, obwohl sie den Vorzug besitzt, 
dass die magnetische Sättigung des Ankereisens nur zwischen 
einem Minimum und einem Maximum schwankt, und eine Um- 
magnetisirung nicht stattfindet, wodurch die Eisenverluste etwas 
kleiner ausfallen, ohne jedoch einen höheren Gesammtwirkungsgrad 
der Maschine zu ermöglichen als die Wechselpoltype. 
15. Der Ankerzweigstrom. 
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ist 
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-äh- 
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Bezeichnet J die totale an den äusseren Stromkreis abgegebene 
Stromstärke der Maschine und % die Stromstärke im Nebenschluss 
bei Nebenschlusserregung, so ist der gesammte Ankerstrom Ja 
= JA 4, 
und der Strom pro Ankerstromzweig %i„ den wir als Ankerzweig 
strom bezeichnen 
ii — Ja J + Un 
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