Trommelanker mit Stabwicklung. 161
unten in der Nut ein kurzer und oben ein langer, zu beiden
Seiten vorstehender Stab. Die Stäbe sind an beiden Enden
Fig. 244) eingefräst und werden durch besondere Verbindungs-
zabeln (Fig. 245), welche aus Kupferblech ausgestanzt werden, mit-
einander verbunden.
SL der
Fig. 248. Anker von Brown, Boveri & Co.
Da jeweils ein kurzer Stab mit einem langen, oder ein innerer
Stab mit einem äussern verbunden wird, so ist ein Schenkel der
Gabel kürzer als der andere. Die nach Fig. 245 a ausgestanzten
Jabeln werden auf Schablonen in die durch das Schema Fig. 243
bestimmte und in Fig. 245b nochmals dargestellte Form gepresst.
Die Stäbe sind nach der gewöhnlichen Schleifen-Parallelschaltung
miteinander verbunden, so z. B. der äussere Stab a (Fig. 243) durch
die Gabel abc mit dem inneren Stabe c, und auf der Rückseite
der Stab c durch die punktirt angedeutete Gabel cde mit dem
äussern. Stabe e u. s. f.
Arnold, Dynamomaschinen. IL