Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Jochquerschnitte. 
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in eine Vertiefung des Joches einlässt. oder eine schmiedeiserne 
Platte S von 5 bis 10 mm Stärke zwischen Magnetkern und Joch 
sinlegt, wie in No. 8. 
Bei grossen Luftinduktionen wird der Kerndurchmesser oft so 
gross, dass der Polschuh nur richtig ausgebildet werden kann, 
wenn eine Einschnürung des Querschnittes, wie in No. 9, vorge- 
nommen wird. No. 10 zeigt eine runde Polform mit seitlicher Ab- 
schrägung für kleine Ankerlängen und grosse Polbogen. In 
beiden Fig. No. 9 und 10 sind die lamellirten Polschuhe aufge- 
schraubt, und an den .Polspitzen ist. die Hälfte der Bleche abge- 
schnitten. 
Der Magnetkern und der lamellirte Polschuh lassen sich auch 
durch das Giessverfahren vereinigen, indem man das mit Schwalben- 
schwanz (No. 11) versehene Blechpacket in die Gussform einlegt. 
Dasselbe Verfahren wird auch angewandt, um die Blechpole 
mit dem Joch zu verbinden, wie No. 12 veranschaulicht, und hat 
sich gut bewährt. An der Polecke, unter welcher die Kommutation 
sich vollzieht, oder auch an 
beiden Polecken kann durchEin- 4 f”” 
schnürung des Querschnittes eine 
Polspitze hergestellt werden. 
Die Figuren 249 No. 13 
bis 17 zeigen noch einige an- 
dere gebräuchliche Arten der 
Befestigung von _lamellirten 
Polen. 
Jochquerschnitte. (Fig. 250 
No. 1 bis 15.) Die Formen 1 
bis 3 eignen sich bei kleineren 
Maschinen mit offener Bauart 
sowohl für Gusseisen als Weich 
3isen. Um bei grösseren Maschi- 
nen und kleinen Jochquer- 
schnitten, die man für Weich- 
sen erhält, die nöthige Steifig- 
zeit zu erlangen, wählt man 
Juerschnittsformen ähnlich den 
No. 7 und 8, während die Quer- 
schnitte No. 10 bis 15 für die 
zusseisernen Joche von grösse- 
ven Maschinen bestimmt sind. 
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Fig. 250. No. 1—15 Jochquerschnitte, 
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