Die Wahl der Ankerwicklung. 9257
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mässig kleinen Luftspalt aus. Das Verhältniss der Amperewindungen
des Feldes zu denjenigen des Ankers ist meistens kleiner .als 1,3.
Bei Anwendung von Aequipotentialverbindungen können die
magnetischen Unsymmetrien erheblich sein, ohne das gute Arbeiten
ler Maschine zu beeinträchtigen. Die Ausgleichströme fliessen jetzt
nicht mehr durch die Bürsten, sondern als Wechselströme durch
die Aequipotentialverbindungen und schwächen die Unsymmetrien.
Denn in den schwächeren Magnetfeldern ist der Ausgleichstrom der
inducirten EMK entgegengesetzt gerichtet (in der Phase nahezu
ım 180° gegen die inducirte EMK verschoben), und verstärkt das
Feld, während er in den stärkeren Magnetfeldern der inducirten
SMK gleich gerichtet ist und das Feld schwächt. — Je grösser
lie Ankerrückwirkung ist, je kleiner also der Luftspalt und die Zahn-
sättigung sind, um so besser wird die ausgleichende Wirkung auf
lie Magnetfelder sein... Damit aber die Wattverluste möglichst
zlein werden, ist ebenso wie ohne Anwendung von Aequipotential-
verbindungen ein elektrisch und magnetisch möglichst symmetrischer
Bau der Maschine anzustreben.
Die Anwendung von Aequipotentialverbindungen empfiehlt sich
meistens schon bei vier- und sechspoligen Maschinen, sofern die
Vortheile, die sie bieten, ausgenützt werden.
Bei der Schleifenwicklung ist es in vielen Fällen und ins-
besondere bei gegebener Polzahl häufig nicht möglich, einen für
aine Stabwicklung geeigneten Ankerzweigstrom zu erhalten. Ist
z. B. X==550 Volt, J= 600 Ampere, n==90 Umdrehungen p. M.,,
so wird die Polzahl 2p am besten etwa gleich 12 gewählt, und es
würde für einfache Parallelschaltung = =50 Ampere,
Die mehrfache Parallelschaltung mit zwei 2mp Ankerstrom-
zweigen kommt aus diesem Grunde nur bei Maschinen, deren Strom-
stärke im Verhältniss zur Polzahl sehr gross ist, in Betracht, also
bei kleinen Klemmenspannungen oder bei sehr grossen Umfangs-
yeschwindigkeiten.
Die amerikanische Praxis giebt bis jetzt der Schleifenwicklung
den Vorzug, und um einen passenden Ankerzweigstrom zu erhalten,
wird die Polzahl oft ungewöhnlich niedrig, der Polbogen. sehr
zross und. daher die Maschine im Eisen schwer ausgeführt. Die
Bevorzugung der Schleifenwieklung beruht aber nur darauf, dass
lie Anwendung der Aequipotentialverbindungen für Wellenwick-
lungen nicht bekannt war, denn ohne diese Verbindungen verlangt
lie Wellenwicklung eine genauere Ausführung der Maschine und
ein gegen die Rückwirkung steiferes. Magnetfeld als die Schleifen-
wicklung.
Arnold, Dynamomaschinen, IL