Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Erstes Kapitel, 
und für die zulässige Durchbiegung y=Zzö 
OO OLG V3. „2. @) 
ME 
rc 
a 
: 
Zi 
II. Fall. Das zweite Beispiel, das in Fig. 3 dargestellt ist, be- 
handelt eine an drei Stellen gelagerte Welle, wie sie etwa bei einer 
mit Riemen angetriebenen Maschine vorkommt, bei welcher die 
Scheibe sich zwischen zwei Lagern befindet. 
2 
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Fig. 3. 
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Eine genaue Untersuchung dieses Belastungsfalls zeigt, dass 
die vom Ankergewicht Q herrührenden Beanspruchungen und De- 
formationen in dem Wellenstück II III nur sehr gering sind, und 
ebenso die Kraft R das Wellenstück I II sehr wenig beeinflusst, 
dass also die Belastung Q hauptsächlich von den Lagern I und HI 
und R von den Lagern II und III aufgenommen wird. Man kann 
Jaher ohne grossen Fehler annehmen, dass für Q nur das Stück I 11 
der Welle in Betracht komme, und sich diese bei II abgeschnitten 
denken. Hierdurch ist die Berechnung ausserordentlich vereinfacht. 
Es wird die Durchbiegung in der Ankermitte 4 nach Gl. 6 
a (9) 
_ A 
y=(Q-+Q) 31. 6 
O Q-FQ) aa? 
z.Ö 31. 1 
Ebenso wird das Wellenstück II III gesondert berechnet. Hier 
kommen nur Festigkeitsrücksichten in Betracht. Der am meisten 
beanspruchte Querschnitt liegt bei B; das hier auftretende Biegungs- 
moment ist 
u — Bl 
73 
Dieses ist mit dem drehenden Moment zu kombiniren und die 
Welle danach zu dimensioniren. 
+,
	        
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